ALLGEMEIN
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• Name: Winfried Marxen
• Alter: 52
• Wohnort: Tawern
• Familienstand: Verheiratet
TT-SPEZIFISCH
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• Aktuelle Spielklasse: Bezirksliga
• Funktion(en) im Verein: Spieler
• Größter Erfolg: Regionsmeister
• Schläger: Donic Persson PA
• Lieblings/Paradeschlag: Vorhand Topspin
(1) Hi Winni! Kannst Du Dich eigentlich noch erinnern, wie und wann Du damals mit dem Tischtennis spielen angefangen hast? In welchen Vereinen hast du schon gespielt?
Winni: Ich hab 1983 durch einen Freund angefangen und bin dann mit ihm 1984 in die TG Konz eingetreten.
Ich habe bei der TG Konz und beim DJK Pellingen gespielt.
(2) Du hattest eine längere Tischtennispause eingelegt. Wann war das und wie lange dauerte diese Pause? Warum hattest du dem Tischtennissport (vorübergehend) den Rücken zugekehrt und wie kam es, dass du wieder angefangen hast?
Winni: 1987 habe ich wieder aufgehört mit Tischtennis, weil ich zu dieser Zeit mit Tischfussball begonnen hatte.
Wieder mit Tischtennis angefangen habe ich dann 1994 bei der DJK Pellingen. Bin dann 1998 wieder zur TG Konz gewechselt und habe dann 1999 wieder aufgehört.
Nach einer langen Pause bin ich 2013 wieder zur TG Konz zurückgekehrt und seitdem aktiver Spieler.
(3) Du bist mit deiner Mannschaft nun auch persönlich von der Umstellung der 6er- auf 4-er Teams betroffen. Wie ist deine Meinung dazu?
Winni: Mir hat das Spiel in der 6er Mannschaft besser gefallen, weil man da das laufende Spiel besser verfolgen konnte.
(4) Was machst du beruflich?
Winni: Ich bin Maurer in Luxemburg.
(5) Welche Interessen runden deinen Alltag ab?
Winni: Sport, Familie.
(6) Wenn du nicht gerade selbst ein Spiel hast, bist du regelmäßig als Zuschauer bei anderen Mannschaften in der Halle zu finden. Was zeichnet für dich die TTF Konz aus? Was läuft gut, wo gibt es Verbesserungsbedarf?
Winni: Die TTF Konz sind ein gut aufgestellter Verein mit sehr guter Jugendarbeit, der seinen seinen Mitgliedern gute und zahlreiche Trainingsmöglichkeiten bietet.
(7) Du unterstützt regelmäßig das Jugendtraining als Trainingspartner für unsere fortgeschrittenen Jugendlichen. An dieser Stelle auch vielen Dank dafür. Wieso machst du das? Befürchtest du, dass du gegen den ein oder anderen bald nicht mehr als Gewinner von der Platte gehst?
Winni: Die Jugend ist das Wichtigste für jeden Verein, das unterstütze ich sehr gern.
Ich hoffe sehr, dass ich irgendwann gegen unsere Jugend verliere, denn das zeigt nur, dass unser Training erfolgreich ist.
(8) Vervollständige bitte die angefangenen Sätze!
Winni:
Meine Rückhand … könnte besser sein.
Noppenbeläge … müssten verboten werden ;-)
Ein kühles Bier … lasse ich nicht unberührt.
Als ich noch jung war … war ich noch schnell an der Platte.
(9) Entweder oder!
Winni:
Aufschlag oder Rückschlag? Aufschlag
Grüne oder blaue Tische? Blaue
Darts oder Bayern im TV? Bayern
Schnitzel oder Döner? Schnitzel
Warmes Bier oder kühles Alkoholfreies? Kühles Alkoholfreies
(10) Danke für deine Zeit und die Einblicke, die Du uns gegeben hast. Über welchen TischTennisFreund sollen wir als nächstes berichten?
Winni: Marc Weber.
ALLGEMEIN
• Name: Erik Dressler
• Alter: 52
• Wohnort: Ayl
• Familienstand: verheiratet
TT-SPEZIFISCH
• Aktuelle Spielklasse: Bezirksoberliga Rheinland West
• Funktion(en) im Verein: Spieler der 2. Herrenmannschaft
• Größter Erfolg: Gewinn mehrerer Vorgabeturniere in den 90ern
• Schläger: selbst geschreinertes Holz von der Legende Peter Meyer aus Schwirzheim
• Lieblings/Paradeschlag: In der Rückhand auf Vorhand umspringen mit anschliessendem Paralleltopspin in die Rückhand des Gegners (meist ein Rechtshänder! :D )
(1) Hi Erik! Kannst Du Dich eigentlich noch erinnern, wie und wann Du damals mit dem Tischtennis spielen angefangen hast?
Erik: Ich habe relativ spät mit dem Tischtennis angefangen. Ich glaube, das war 1985. Damals war ich 14. Ich habe mit 2 Freunden beim SV Prüm in der Eifel begonnen.
(2) Wie kam es dazu, dass du im Sommer 2023 zu uns gewechselt bist? Für welche Vereine hast du schon gespielt? Bekommst du noch alle Stationen zusammen? Was war deine bisher höchste Spielklasse?
Erik: Meine Frau und ich haben 2011 unser neues Haus in Ayl bezogen und da ich nicht so weit zum Training und zu den Spielen fahren wollte, habe ich mir den Verein SV Eintracht Irsch ausgesucht. Dort war ich auch mit allem sehr zufrieden. In den letzten Jahren ging es leider mit dem Verein stetig bergab. Immer mehr Spieler haben den Verein aus verschiedensten Gründen verlassen. Der Sargnagel war dann letztlich ein Wechsel innerhalb meiner Mannschaft während der Vorrunde der Saison 2022/2023. Diese Mannschaft war nicht mehr wettbewerbsfähig. Ich habe die Saison noch mit Anstand zu Ende gespielt. Für mich war aber sehr schnell klar, dass ich ebenfalls den Verein wechseln muss. So bin ich dann im Frühjahr beim TTF Konz in der Halle aufgeschlagen und was soll ich sagen? Es hat direkt gepasst. Ich bin sehr gut aufgenommen worden.
(3) Nach einer erfolgreichen Vorrunde (sowohl persönlich als auch mannschaftsbezogen) in deiner ersten TTF-Saison schlägst du nun im oberen Paarkreuz auf. Was sind deine persönlichen Zielsetzungen für den Rest der Saison? Welche Ziele verfolgt ihr mit der Mannschaft?
Erik: So wie es ausschaut,
läuft alles auf den 2. Tabellenplatz raus. Pronsfeld ist nicht mehr einzuholen. Meine persönliche Zielsetzung ist es, im oberen Paarkreuz mindestens ausgeglichen zu spielen. Ich bin mir nicht
sicher, ob wir mit der Mannschaft den Aufstieg per Relegation anpeilen sollten. Wenn wir nicht ständig verletzungsbedingt so viele Ausfälle zu verzeichnen gehabt hätten, stünden wir jetzt anders
da. Nichtsdestotrotz muss ich sagen, dass unsere Ersatzleute dermassen gut performt haben. Vielen Dank noch mal dafür. Wenn der 2. Platz am Ende der Saison steht, schauen wir mal wie die
Relegation verläuft. Ausserdem sind wir ja noch im Pokal-Halbfinale. Vielleicht geht da ja auch noch was. (Anm. d. Red.: Leider knapp verloren.)
(4) Was ist dein Geheimrezept, um so gut wie du aufzuschlagen zu können? Wie viele direkte Aufschlagpunkte erzielst du schätzungsweise während eines Spiels? Erinnerst du dich noch an Spieler/innen, die absolut gar keine Probleme mit deinen Aufschlägen hatten?
Erik: Wie ich bereits erwähnte habe ich meine ersten Tischtennisschritte beim SV Prüm gemacht. Meine 2 Freunde und ich waren die einzigen Jugendlichen im Training. Ein spezielles Jugendtraining gab es nicht. Also haben wir uns alles selber beigebracht. Damals gab es das sogenannte KTG-Training. Ich glaube, das ist eine Abkürzung für Kreis-Tischtennis-Gemeinschaft. Dort haben sich mehrere Vereine aus der Region zusammengetan, um Kindern und Jugendlichen, die richtigen Techniken des Tischtennis beizubringen. Für ein solches Training war ich eigentlich zu alt. Ausnahmsweise durfte ich an ein paar Trainingstagen teilnehmen. Trainingsleiter war ein gewisser Rainer Meyer (TTC Schwirzheim). An einem dieser Trainingstage standen Aufschläge auf dem Programm. Er meinte, es gäbe eine Art von Rückhandaufschlag, bei dem man nicht direkt sähe, ob der Ball nun Über- oder Unterschnitt hätte. Das hat mich fasziniert und ich habe diese Art von Aufschlag verinnerlicht und meiner DNA hinzugefügt. Ohne diese KTG-Trainingstage wäre ich mit Sicherheit nicht der Spieler, der ich heute bin.
(5) Was machst du beruflich?
Erik: Ich bin seit 10 Jahren als Anwendungsentwickler bei einer deutschen Bank in Luxemburg tätig. Ich habe Informatik studiert und bin Computermensch durch und durch! :D
(6) Welche sonstigen Interessen runden deinen Alltag ab?
Erik: Meine Familie steht an erster Stelle. Meine Frau und Kinder bedeuten für mich alles. Danach kommen meine Hobbies. Zu meinen Top 5-Hobbies zählen:
(7) Was war für Dich dein positivstes sowie dein negativstes Erlebnis, wenn Du auf deine Tischtenniskarriere zurückblickst?
Erik: Ich weiss jetzt nicht, ob ich diese superlative Frage ausreichend beantworten kann. Positiv ist die Tischtennis-Gemeinschaft im allgemeinen. Klar, wir sind an der Platte alles Einzelspieler. Aber die eigene Mannschaft macht das gewisse Extra aus.
Als negativ würde ich den Niedergang vieler Vereine nennen, die aufgrund von Spielermangel und vernachlässigter Jugendarbeit weit hinter ihren Möglichkeiten bleiben. Ich finde es erschreckend, wie große Städte und Regionen es nicht schaffen, einen Tischtennisverein auf die Beine zu stellen. Wie kann es sein, dass es in meiner Heimatstadt Prüm und auch in Saarburg keinen Tischtennisverein mehr gibt?
(8) Du bist zwar erst seit einem knappen halben Jahr bei uns, trotzdem würde uns interessieren, was dir bei den Tischtennisfreunden Konz am besten gefällt? Wo besteht deiner Meinung nach Verbesserungsbedarf? Wenn Du Dir etwas hier bei der TTF Konz wünschen könntest, was wäre das?
Erik: Ich hatte bereits erwähnt, dass ich sehr gut von allen im Verein aufgenommen wurde. Ich war nun bereits in einigen Vereinen Mitglied, aber die Gemeinschaft der TTF Konz ist schon besonders. Hier interessiert nicht nur das Ergebnis der ersten Mannschaft, sondern alle sind wichtig. Top!
Die Saar-Mosel-Halle ist nach ihrer Renovierung ein Schmuckstück geworden (sehen wir mal vom Legionellen-Befall ab!). Die Möglichkeit, fast jeden Tag zu trainieren finde ich genial. Auch die Jugendarbeit finde ich herausragend.
Was mir nach ein paar Wochen aufgefallen ist und wo ich dringenden Verbesserungsbedarf sehe, sind einheitliche Trainingsanzüge und einheitliche Trikots/kurze Hosen. Wir laufen rum wie ein Papageienhaufen. Bunt und schrill ist gut, aber wenn ich mit meiner Mannschaft eine Halle betrete, möchte ich, dass jeder weiss: aha, der TTF Konz kommt! ;-)
(9) Vervollständige bitte die angefangenen Sätze!
Erik:
Wenn Rückhandaufschläge verboten werden ... wechsle ich zu Anti und Noppen und gehe in die Schnittabwehr.
Wer gegen mich gewinnen will ... muss meine Aufschläge lesen lernen und meinen Vorhandtopspin blocken können.
Noppenbeläge ... sind Trainingssache und stellen eigentlich kein Problem dar.
Die schönsten Trainingsspiele ... hatte ich mit Ewald Leis (damals SV Trier Olewig).
(10) Danke für deine Zeit und die Einblicke, die Du uns gegeben hast. Über welchen TischTennisFreund sollen wir denn nun als nächstes berichten?
Erik: Ich bin ja erst seit
einem Jahr dabei und weiß leider nicht, wer noch frei ist. Ich nominiere Winni Marxen.
ALLGEMEIN
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• Name: Oliver Bottler
• Alter: 58 Jahre
• Wohnort: Konz
• Familienstand: verheiratet, 2 Kinder
TT-SPEZIFISCH
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• Aktuelle Spielklasse: Kreisliga B
• Funktion(en) im Verein: keine
• Größter Erfolg: 1. Platz Herren B Doppel der Internationalen Trierer Stadtmeisterschaften
• Schläger: Holz: Donic Waldner Allround; VH: Donic Bluefire M1 (2,0); RH: Donic Bluefire Big Slam (1,6)
• Lieblings/Paradeschlag: Rückhand
(1) Hi Olli! Kannst Du Dich eigentlich noch erinnern, wie und wann Du damals mit dem Tischtennis spielen angefangen hast?
Olli: Mit 11 Jahren hat mich ein Freund zum TT-Training bei der TG Konz, in die Lorenz-Kellner Halle, mitgenommen. Dann hat mich sofort das Tischtennis Fieber gepackt und nicht mehr losgelassen.
(2) Für welche Vereine hast du schon gespielt? Bekommst du noch alle Stationen zusammen? Was war deine bisher höchste Spielklasse?
Olli: Für folgende super Vereine habe ich bisher gespielt: TG Konz, SV Olewig, SV Könen, SV-Irsch-Saar, TTF Konz. Die höchste Spielklasse, die ich gespielt habe, war die 1. Rheinlandliga.
(3) Was machst du beruflich?
Olli: Ich bin in der Betriebsleitung der Firma Luxpanel International GmbH in Bitburg beschäftigt.
(4) Wie lautet eure Zielsetzung in der 3. Mannschaft für die kommende Saison? Wie schätzt du die Spielklasse ein?
Olli: Die Kreisliga B ist sehr ausgeglichen. Favorit auf den Meister ist für mich der SV Oberemmel. Zielsetzung mit der 3. Mannschaft kann nur der Aufstieg in die Kreisoberliga sein.
(5) Was war für Dich dein positivstes sowie dein negativstes Erlebnis, wenn Du auf deine Tischtenniskarriere zurückblickst?
Olli: Es gab für mich viele positive Erlebnisse, so dass ich mich nicht auf nur eines festlegen möchte. Generell am positivsten war für mich immer der Mannschaftsport Tischtennis und das ich mit so vielen super Mannschaftskollegen bisher Tischtennis spielen durfte. Größte Erfolge waren hier:
Aufstieg mit der 1. Herrenmannschaft der TG Konz von der 2. Rheinlandliga in die 1. Rheinlandliga.
Aufstieg mit der 1. Herrenmannschaft des SV Könen von der Bezirksliga in die 2. Rheinlandliga.
Aufstieg mit der 3. Herrenmannschaft des SV Olewig von der 2. Bezirksliga in die Bezirksliga.
Aufstieg mit der 1. Herrenmannschaft des SV-Irsch-Saar von der Bezirksliga in die 2. Rheinlandliga.
Mein negativstes Erlebnis war wohl eine Verletzung (Muskelfaserriss) am Bein die ich mir mal bei einem Meisterschaftsspiel im Einzel in der 2. Rheinlandliga zugezogen habe.
(6) Was gefällt dir bei den Tischtennisfreunden Konz am besten? Wo besteht deiner Meinung nach Verbesserungsbedarf? Wenn Du Dir etwas hier bei der TTF Konz wünschen könntest, was wäre das?
Olli: Mir gefällt bei den Tischtennisfreunden die vielen Trainingsmöglichkeiten. Jeder kann sich sein Training optimal selbst einteilen. Verbesserungsbedarf gibt es für mich wenig.
Der TTF Konz ist ein super Verein, mit einer sehr guten Jugendarbeit, viele Mannschaften mit sehr guten Spielern sowie sehr guten Trainingsmöglichkeiten und einer beispielhaften Jugendarbeit. Verbesserungswürdig wäre für mich ggf. die Meldung einer Mädchen- und Damenmannschaft am Spielbetrieb.
Wenn ich mir etwas wünschen könnte, dann wäre es mit meinem Sohn Leon zusammen in einer Mannschaft zu spielen 😊.
(7) Welche Interessen runden deinen Alltag ab?
Olli: Meine Familie mit Hund, Treffen mit Freunden, Reisen und gutes Essen.
(8) Vervollständige bitte die angefangenen Sätze!
Olli: Meine Rückhand, ist sicher mein Paradeschlag und sehr respektiert.
Wer gegen mich gewinnen will, muss meinen Siegeswillen im Spiel und meine Rückhand in den Griff bekommen.
Noppenbeläge sind von mir nur dann voll akzeptiert, wenn jemand damit auch gut spielen und umgehen kann.
Im TT-Duell mit meinem Sohn Leon habe ich bisher zwar noch leichte Vorteile, aber ich bin mir sicher dass sich das bald ändern wird und Leon dann die Überhand behält. Ich bin sehr stolz auf Leon wie er sich im Tischtennis entwickelt hat!
(9) Entweder oder!
Bier oder Wein? Beides
Aufzug oder Treppe? Aufzug
Singen oder Tanzen? Tanzen
Realist oder Träumer? Realist
Nutella mit oder ohne Butter? Mit Butter
Strandurlaub oder Städtetrip? Städtetrip
(10) Danke für deine Zeit und die Einblicke, die Du uns gegeben hast. Über welchen TischTennisFreund sollen wir denn nun als nächstes berichten?
Olli: Ich freue mich sehr, meinen langjährigen Mannschaftskollegen beim SV Irsch-Saar, Erik Dressler, zu nominieren.
ALLGEMEIN
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• Name: Eric Karrenbauer
• Alter: 29 (18.01.1994)
• Wohnort: Trier
• Familienstand: ledig
TT-SPEZIFISCH
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• Aktuelle Spielklasse: Verbandsliga Rheinland Süd/West
• Funktion(en) im Verein: Kassenprüfer (ETuS), gelegentlich Aushilfstrainer der Jugend
• Größter Erfolg: 4-facher Rheinlandmeister im Schülerbereich, 2-facher Endranglistensieger, Teilnahme an der südwestdeutschen Schülerrangliste
• Schläger: Donic Waldner Black Devil Carbon
• Lieblings/Paradeschlag: „Rückhand-Setzer“ J
(1) Hallo Eric! Viele kennen deinen Bezug zur Stadt Konz bzw. zu unserem Verein nicht. Kläre uns auf!
Eric: Einerseits bin ich in Konz aufgewachsen und habe dort auch wohnhaft die ersten 24 Jahren meines Lebens verbracht, sodass ich mich von Haus aus getrost als „Konzer Junge“ bezeichnen würde. Andererseits war die ETuS mein erster Verein: Hier haben mich meine Eltern (beide ehemalige Spieler der ETuS) schon von Kindesbeinen an, als ich noch kaum über die Platte schauen konnte, mit in die Halle genommen – der Sport wurde mir quasi in die Wiege gelegt.
In dieser Kombination war es an der Zeit wieder den Weg „nach Hause“ zu kommen und zurück zu den Wurzeln zu finden.
(2) Wann und wo hat deine Tischtenniskarriere gestartet? Wie bist du damals zum Tischtennissport gekommen? Wie kam es nun dazu, dass du nun wieder das Trikot der TTF Konz trägst und es dich zurück zu deinen Wurzeln verschlagen hat?
Eric: Wie bereits unter (1) geschildert sind hier meine Eltern als die „Schuldigen“ zu nennen. Von kleinauf gab es hier für mich nur den Tischtennissport sodass recht früh die Weichen für eine recht erfolgreiche „Karriere“ gelegt wurden. Nach wenigen, dafür aber mehrjährigen Zwischenstationen, allen voran beim VFL Monzel sowie der SV Eintracht Irsch/Saar kehrte ich im vergangenen Sommer wieder zu meinem Heimatverein zurück, wo ich von früher noch nahezu jeden Vereinskollege und jede Vereinskollegin kenne und dazu noch das Privileg genieße mit meinen Freunden in einer Mannschaft spielen zu dürfen – das ist neben dem sportlichen Reiz der Verbandsliga der alles entscheidende Grund für meinen Wechsel!
(3) Was machst du beruflich?
Eric: Ich arbeite als Projektleiter für eine Investment Bank in Luxembourg-Strassen (DZ PRIVATBANK S.A.). Klingt für den ein oder anderen sicher langweilig und trocken, ist in der Realität aber sehr abwechslungsreich und auch anspruchsvoll. Jeden Tag erarbeite ich mir im Team neue und wertvolle Erkenntnisse, die wir dann gewinnbringend für die Gesamtbank anwenden können. Hier kann und muss ich bereits früh im Berufsleben Verantwortung übernehmen und genieße als Pendler die Vorteile von gleitenden Arbeitszeiten sodass ich den Stau größtenteils vermeiden kann.
(4) Was war für Dich dein positivstes sowie dein negativstes Erlebnis, wenn Du auf deine gesamte Tischtenniskarriere zurück blickst?
Eric: Sportlich gab es immer wieder sehr gute Resultate und glücklicherweise nur wenige Durststrecken oder Verletzungen – hier helfen nun auch schon über 20 Jahre Erfahrung um in schwierigen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren. Was mir neben den sportlichen Resultaten aber besonders in Erinnerung bleibt sind meine wenigen Wechsel, die mir immer sehr schwer gefallen sind, da ich mich als absoluten Teamplayer definiere.
(5) Wie beurteilst du deine erste Verbandsliga-Saison in Konz aus persönlicher Sicht sowie als Mannschaftsleistung?
Eric: Mit meiner ersten Verbandsliga-Saison in Konz bin ich persönlich insgesamt zufrieden und würde mir in Schulnoten gesprochen eine 2- geben. Sicher hätte das ein oder andere Spiel auch noch gewonnen werden können. Da ich aber auch gelegentlich im vorderen Paarkreuz spielen durfte, bin ich zufrieden wie es gelaufen ist. Statistikfans können die Bilanz ja jederzeit im Internet raussuchen – ein bisschen Eigenleistung muss ja sein.
Aus mannschaftlicher Sicht bin ich mit dem 3. Tabellenplatz ebenfalls zufrieden. In einer Liga, in der es von vornherein ohnehin nur um den 2. Tabellenplatz ging (Grüße gehen zum verlustpunktfreien Meister nach Kirn), hatten wir nur gegen Waldböckelheim das Nachsehen, sodass wir die Saison auf einem verdienten 3.Platz beenden werden. Mal sehen, was nächste Saison mit den neuen 4er-Mannschaftan möglich ist.
(6) Würdest du behaupten, dass du dich seit deinem Wechsel nach Konz spielerisch verbessert hast? Falls ja, woran musst du das konkret fest und was sind die Gründe dafür?
Eric: Ohne Zweifel haben sich meine Leistungen in sämtlichen Bereichen verbessert. Dies ist auf die guten Trainingsbedingungen zurückzuführen. Hier ist für mich allen voran die rege Trainingsbeteiligung sowie die flexiblen Trainingszeiten (im Grunde jeden Tag der Woche in einer der Hallen) von großer Bedeutung. Die Bereitschaft sich gegenseitig zu coachen und unmittelbares Feedback zu bekommen kitzelt auch nochmal ein paar Extrapunkte aus mir heraus, da sich ein Spiel von außen bekanntlich oft anders anfühlt im Vergleich zum Spieler an der Platte. Hier freue ich mich immer über wertvolle Tipps zu Technik und / oder Taktik.
(7) Was gefällt dir bei den Tischtennisfreunden Konz am besten? Wo besteht deiner Meinung nach Verbesserungsbedarf? Wenn Du Dir etwas hier bei der TTF Konz wünschen könntest, was wäre das?
Eric: Wie unter (6) bereits geschildert profitiere ich als Grenzgänger und Pendler ungemein von der Flexibilität der Trainingszeiten. Darüber hinaus schätze ich den familiären Umgang, so auch zwischen den einzelnen Mannschaften; dies steigert die Motivation und lässt mich mit Vorfreude ins Training gehen. Verbesserungsvorschläge habe ich nach einer Saison im Grunde keine – an dieser Stelle möchte ich aber die Gelegenheiten nutzen und alle Vereinskollegen recht herzlich zu den jeweiligen Meisterschafts- und Pokalspielen unserer Mannschaften einladen – ich freue mich über eine gut gefüllte Halle und eine entsprechende Unterstützung, also macht die Halle voll und tragt euren Teil dazu bei, dass die Punkte in Konz bleiben.
(8) Welche Interessen runden deinen Alltag ab?
Eric:
Fußball: Glühender Anhänger eines Pfälzer Traditionsvereins
Zeit mit Freunden verbringen
Gut Essen und Trinken
(9) Vervollständige bitte die Sätze!
Wer gut blocken kann ... den bringt keinen Topspin dieser Welt in Verlegenheit!
Wer gegen mich gewinnen will ... sollte über gute Aufschläge verfügen. Im Ballwechsel dominiere ich :)
Wer beidseitig spielen kann ... ist meiner Meinung nach klar im Vorteil und weniger ausrechenbar.
Nächste Saison ... freue ich mich auf die 4er-Mannschaft inkl. neuem Doppelpartner.
Am liebsten trainiere ich mit ... unterschiedlichen und wechselnden Partnern um den größtmöglichen Trainingseffekt zu erzielen und variabel aufgestellt zu sein.
(10) Danke für deine Zeit und die Einblicke, die Du uns gegeben hast. Über welchen TischTennisFreund sollen wir denn nun als nächstes berichten?
Eric: Ich nominiere gerne meinen langjährigen Mannschaftskollegen aus Irscher Zeiten, Oliver Bottler.
ALLGEMEIN
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•Name: Dominik von Wirth
•Alter: 32
•Wohnort: Wasserliesch
•Familienstand: verheiratet
TT-SPEZIFISCH
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•Aktuelle Spielklasse: Bezirksoberliga Rheinland West
•Funktion(en) im Verein: Spieler, Mannschaftsführer 2. Herrenmannschaft
•Grösster Erfolg: Trotz meines späten Einstiegs in den Tischtennissport, mittlerweile mit einigen guten Spielern mithalten zu können 😊
•Schläger: Ähm, Donic Allround Holz und einen roten und schwarzen Belag 😊 Nix Weltbewegendes. Meistens billige China Beläge
•Lieblings/Paradeschlag: Den Gegner Ausspielen und den Ball immer einmal mehr auf den Tisch zurückbringen als der Gegner 😊
(1) Hallo Dominik! Kannst Du Dich eigentlich noch erinnern, wie und wann Du damals mit dem Tischtennis spielen angefangen hast? In welchen Vereinen und Ligen hast du bisher gespielt?
Dominik: Mein ganzes Leben lang habe ich immer schon Sport gemacht. Seit ich 15 bin ist Laufen eigentlich mein Hauptsport, von 1000m bis zum
Marathon. Als ich 2012 meine jetzige Frau Andrea kennengelernt habe, bin ich bei den Spielen natürlich als Zuschauer dabei gewesen. Als leidenschaftlicher Sportler fällt es einem dabei aber
schwer die Füße still zu halten. Also habe ich begonnen selber mit dem Tischtennis anzufangen. Ich hatte als Kind schonmal einen Schläger in der Hand und somit immerhin schon etwas Ballgefühl.
Aber von sonstiger Technik noch keine Ahnung, was am Anfang wirklich schon eine große Herausforderung für mich war!
Seitdem ich also begonnen habe, bin ich den Tischtennisfreunden und der TG Konz bei der ich ja bereits vorher schon Sport gemacht habe immer treu geblieben!
(2) Wie ist eure Zielsetzung in der zweiten Mannschaft für die kommende Saison?
Dominik: Mit einer etwas anderen Aufstellung als die letzte Saison und neuen Gegnern werden wir hoffentlich etwas besser mitspielen können als das letzte Jahr. Aus meiner Sicht das Wichtigste sollte jedoch der generelle Spaß am Sport und der Zusammenhalt der Mannschaft sein, egal wie die Spiele am Ende ausgehen!
(3) Was war für Dich dein positivstes sowie dein negativstes Erlebnis, wenn Du auf deine gesamte Tischtenniskarriere zurück blickst?
Dominik: Hmm, wirklich prägende einzelne Erlebnisse fallen mir da gerade weder positive noch negative ein. Im gesamten betrachtet würde ich
aber zu positiv sagen, dass ich sehr froh darüber bin, im erwachsenen Alter doch noch Recht schnell das Tischtennis Spielen erlernen konnte und ein gutes Gefühl für den Ball entwickeln konnte und
ich mit meinem sicheren „Ball einmal mehr auf den Tisch zurückbringen als der Gegner“ dann auch viele Spiele gewinnen konnte!
Negativ würde ich dann aktuell betrachten, dass diese bisherige Taktik für meine jetzigen starken Gegner leider keine all zu große Herausforderung mehr darstellt und mein Offensivspiel leider
noch stark ausbaufähig ist!
(4) Was gefällt dir bei den Tischtennisfreunden Konz am besten? Wo besteht deiner Meinung nach Verbesserungsbedarf? Wenn Du Dir etwas hier bei der TTF Konz wünschen könntest, was wäre das?
Dominik: Gut finde ich die Größe der TTF. Somit ist mit vielen Mannschaften und Spielern für jeden etwas dabei und eigentlich an fast jedem
Tag genug Leute zum Trainieren in der Halle.
Verbesserungsbedarf würde ich noch etwas in der internen Kommunikation sehen. Speziell Mannschaftsübergreifend von der 1-5 Mannschaft wenn es zum Beispiel um das Anschaffen neuer Bälle oder
Trikots geht. Wünschen würde ich mir vielleicht auch noch einen kleinen Arbeitskreis der sich einmal im Monat um das Vereinsmaterial, in erster Linie die Netze kümmert, da diese doch sehr häufig
kleinere Mängel aufweisen.
(5) Was machst du beruflich?
Dominik: „Hauptberuflich“ bin ich aktuell noch Student und arbeite an meiner Abschlussarbeit im Bereich Maschinenbau. Bin aber auch gelernter Mechatroniker und arbeite da zurzeit Nebenberuflich auch noch etwas.
(6) Neben dem Tischtennis gibt es ja noch eine große sportliche Leidenschaft bei dir. Welche ist das, wieviel trainierst du dafür und welche Erfolge konntest du hier verzeichnen?
Dominik: Richtig. Meine andere sportliche Leidenschaft ist das Laufen, welche ich bereits seit meinem 15. Lebensjahr im Verein ausübe. Das Trainingspensum variiert manchmal ein wenig, je nachdem wieviel Zeit mir an welchen Tagen zur Verfügung steht. Denn eine intensive Einheit wie Intervalltraining oder ein Tempodauerlauf ist an Tagen, an denen man abends noch Tischtennis trainieren möchte nicht gerade vorteilhaft. Man kann aber sagen, dass ich normalerweise zwischen 50-90km in der Woche laufen gehe. In seltenen Fällen können es auch schon mal 100-110km sein. Meine größten Erfolge sind denke ich die Zeiten, welche ich auf der ein oder anderen Strecke abliefern konnte: 5000m in 15:59 Minuten, 10km in 33:51 Minuten oder auch mein Hamburg Marathon im Jahr 2017 mit einer Endzeit von 2:42:08 Stunden. Auch den ein oder anderen Lauf in unserer Region konnte ich schon gewinnen und auch sonst bin ich meistens unter den Top 10 zu finden.
(7) Welche außersportlichen Interessen runden deinen Alltag ab?
Dominik: Da wir vor einem Jahr unser eigenes Haus bezogen haben, verbringe ich gerne zusammen mit meiner Frau Zeit im Garten oder im Haus, wo
man in Ruhe auch immer ein paar Kleinigkeiten zu tun findet
😊
Ab und zu wenn sich Zeit findet eine Runde Segeln oder Motorboot fahren.
(8) Vervollständige bitte die Sätze!
Wer gut blocken kann, … bringt so manchen Topspin-Spieler zur Verzweifelung.
Wer gegen mich gewinnen will, … muss den Ball länger als ich auf dem Tisch halten können, oder mich dazu zwingen, versuchen Angriff zu spielen :-P
Eine Tischtennistrainingseinheit kann … sehr schweißtreibend sein!
Im TT-Duell mit meiner Frau … habe ich noch keine Chance, aber trotzdem Spaß und schöne Ballwechsel.
(9) Entweder oder!
Sommer oder Winter? Als ursprünglicher Outdoorsportler definitiv Sommer!
Bier oder Wein? Darf es gerne beides sein! Jedoch nicht am selben Tag.
Frühstück oder Abendessen? Abendessen.
Android oder iPhone? Android
Die oder das Nutella? Gute Frage… einfach nur Nutella
Ketchup oder Mayo? Mayo
Realist oder Träumer? Mal so…Mal so 😊
(10) Danke für deine Zeit und die Einblicke, die Du uns gegeben hast. Über welchen TischTennisFreund sollen wir denn nun als nächstes berichten?
Dominik: Eric Karrenbauer.
ALLGEMEIN
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• Name: Leo Wengler
• Alter: 36
• Wohnort: Konz-Roscheid
• Familienstand: verheiratet
TT-SPEZIFISCH
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• Aktuelle Spielklasse: Kreisliga
• Funktion(en) im Verein: Spieler
• Grösster Erfolg: Ein erfolgreicher Vorhand- Schmetterball!
• Schläger: Das weiß nur Nico, der stellt ihn immer zusammen
• Lieblings/Paradeschlag: Rückhand-Topspin
(1) Hallo Leo! Kannst Du Dich eigentlich noch erinnern, wie und wann Du damals mit dem Tischtennis spielen angefangen hast und ob Du bis heute regelmässig dabei geblieben bist? In welchen Vereinen warst du aktiv? In welchen Ligen hast du bisher gespielt?
Leo: Angefangen habe ich mit 8 Jahren in der TG Konz und bin dem Verein immer treu geblieben. Habe nur ein Jahr ausgesetzt, als ich in Irland studiert habe. Seit dem Seniorenbereich habe ich mich immer zwischen der ersten Bezirksliga und der Kreisliga bewegt.
(2) Wie beurteilst du rückblickend die abgebrochene letzte Saison?
Leo: Der Abbruch war (leider) die einzig richtige Entscheidung. Die Berechnung der Abschlusstabelle hingegen nicht, was aber für unsere Mannschaft irrelevant war. Wir hatten den anvisierten vierten Platz sicher und eine tolle Saison gehabt, die viel Spaß gemacht hat.
(3) Was war für Dich dein positivstes sowie dein negativstes Erlebnis, wenn Du auf deine gesamte Tischtenniskarriere zurück blickst?
Leo: Das positivste Erlebnis war der Kreispokalsieg mit der dritten Mannschaft vor zwei Jahren. Das lag aber vor allem daran, dass ein Tag vorher mein Sohn geboren wurde. ;-) Daher wird mir das wohl immer in besonders guter Erinnerung bleiben.
An ein wirklich negatives Erlebnis kann ich mich nicht erinnern.
(4) Was gefällt dir bei den Tischtennisfreunden Konz am
besten?
Leo: Durch die Größe des Vereins haben wir einen regen Trainingsbetrieb, auch wenn ich in den letzten Jahren davon immer weniger in Anspruch nehme. Wenn ich in den kleinen Nachbarvereinen sehe, wie schlecht es inzwischen um Trainingszeiten (vor allem im Jugendbereich) steht, können wir uns sehr glücklich schätzen, vor allem mit der Hallensituation.
(5) Wo besteht deiner Meinung nach Verbesserungsbedarf? Wenn Du Dir etwas hier bei der TTF Konz wünschen könntest, was wäre das?
Leo: Verbesserungsbedarf sehe ich bei uns, wie auch in jedem anderen Verein den ich kenne, in der Personalstruktur des Vorstandes und Trainerteams. Vor allem in einem so großen Verein wie unserem, ist es wichtig, dass alle Aufgaben nicht nur auf wenigen Schultern lasten. Leider finden sich immer weniger Leute, die Aufgaben im Verein übernehmen wollen/können. Daher hier nochmal ein großes Dankeschön an alle, vor allem Familie Bruckmann und Nico.
Wünschenswert wäre zum Einen eine größere Aufgabenverteilung im Verein, was auch mit meinem zweiten Wunsch zusammenhängt, nämlich einem größeren Zusammengehörigkeitsgefühl.
Dadurch würden sich eventuell auch mehr Leute selber in die Pflicht nehmen, wenn eine größere Identifikation mit dem ganzen Verein vorhanden wäre und nicht nur mit der Mannschaft.
(6) Was machst du beruflich?
Leo: Ich bin Buchhalter in einer amerikanischen Firma, welche Hard- und Software für effizientere und nachhaltigere Wassernutzung herstellt.
(7) Welche sonstigen Interessen runden deinen Alltag ab?
Leo: An erster Stelle steht die Familie, vor allem seit der Geburt meines Sohnes. Ansonsten verreise ich gerne, auch wenn dazu in den letzten Jahren die Zeit knapper wurde.
(8) Vervollständige bitte die Sätze!
Der Vorhand-Schuss … du willst mich veräppeln!
Wer gegen mich gewinnen will ... muss nur Ballonabwehr in meine Vorhand spielen.
Noppenbeläge ... sorgen für einen großen Sympathieverlust des Spielers.
(9) Entweder oder?!
Comedy oder Drama? Comedy
Schokolade oder Gummibärchen? Schokolade
Singen oder Tanzen? In der Luke beides, ansonsten singen. Ich kann aber beides überhaupt nicht.
Bier oder Wein? Ganz klar Bier! Wenn ich von Bier zu Wein wechsle, endet es fürchterlich. An dieser Stelle nochmals ein Sorry an Christa. ;-)
Pizza oder Pasta? Egal, hauptsache Italien
Apple oder Windows? Windows
(10) Danke für deine Zeit und die Einblicke, die Du uns gegeben hast. Über welchen TischTennisFreund sollen wir denn nun als nächstes berichten?
Leo: Dominik von Wirth.
ALLGEMEIN
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•Name: Dirk Scalla
•Alter: 42
•Wohnort: Konz-Niedermennig
•Familienstand: verheiratet
TT-SPEZIFISCH
------------------
•Aktuelle Spielklasse: 2. Bezirksliga
•Funktion(en) im Verein: Spieler
•Grösster Erfolg: In meiner TT Karriere gab es nicht die ganz großen Erfolge. Toll war sicherlich das Bundesfinale von Jugend trainiert für Olympia. Mit einer starken Schülermannschaft haben wir damals in Berlin den 3. Platz errungen.
•Schläger: roter Belage VH soft, schwarzer Belag RH hart, Donic Dotec Holz
•Lieblings/Paradeschlag: RH Topspin
(1) Hallo Dirk! Kannst Du Dich eigentlich noch erinnern, wie und wann Du damals mit dem Tischtennis spielen angefangen hast und ob Du bis heute regelmässig dabei geblieben bist? In welchen Vereinen warst du aktiv? In welchen Ligen hast du bisher gespielt?
Dirk: Angefangen mit dem Tischtennis spielen habe ich damals mit ca. 7 Jahren. Bis zur Jugendzeit hatte ich den Sport eifrig ausgeübt. Dann kam eine Pause und mit ca. 19 Jahren habe ich wieder den Schläger in die Hand genommen. Ich habe immer für die TG bzw. TTF Konz gespielt (Kreisklassen, Kreisliga und Bezirksligen).
(2) Wie beurteilst du rückblickend die abgebrochene letzte Saison?
Dirk: Ich denke mit unserer Leistung als Mannschaft können wir zufrieden sein. Vielleicht wäre auch die Meisterschaft drin gewesen. Einen kompletten Aussetzer hatten wir in der Vorrunde. Da gab es auswärts einmal eine 3:9 Niederlage! Das war ein ganz schlechter Abend von uns. Gegen den Tabellenführer wurde es ganz eng. 7:9 musste man sich geschlagen geben. In der Rückrunde wäre dann alles möglich gewesen. Aber durch den Coronavirus hat sich eine ev. Aufholjagd sowieso erledigt. Persönlich bin ich mit meiner Bilanz auch zufrieden.
(3) Was war für Dich dein positivstes sowie dein negativstes Erlebnis, wenn Du auf deine gesamte Tischtenniskarriere zurück blickst?
Dirk: Negative Erlebnisse sind schnell vergessen. Wie gesagt, eine richtig erfolgreiche Tischtenniskarriere habe ich bisweilen nicht gemacht. Positiv finde ich momentan, dass man auch mit Ü-40 noch immer etwas besser werden kann. Es brauch halt Training.
(4) Was gefällt dir bei den Tischtennisfreunden Konz am besten? Wo besteht deiner Meinung nach Verbesserungsbedarf? Wenn Du Dir etwas hier bei der TTF Konz wünschen könntest, was wäre das?
Dirk: In der heutigen Zeit können wir froh sein, dass wir noch viele Mannschaften stellen und viele aktive Spieler haben. Auch wenn man dann doch nicht so viele im Training sieht. Vlt. sollte man die Trainingsabende etwas bündeln.
(5) Deine beiden Söhne sind ja bereits im Verein aktiv. Wie machen sie sich? Wer kann ihnen mehr beibringen: Papa oder Mama?
Dirk: Es ist immer schwierig, wenn Eltern ihren Kindern etwas beibringen wollen. Die Jungs lernen aber von uns beiden was. Joni lässt sich dabei eher was von mir sagen, Theo eher von Christina. Ich denke sie machen sich beide ganz gut. Jeder auf seine Weise. Für Tischtennistraining in der Garage lassen sie sich aber im Moment weniger begeistern.
(6) Was machst du hauptberuflich?
Dirk: Ich bin Ingenieur der Elektrotechnik mit Schwerpunkt Automatisierungstechnik. Im täglichen Berufsleben programmiere ich Steuerungen für Anlagen oder Maschinen.
(7) Neben dem Tischtennis gehst du noch einer weiteren Leidenschaft nach, die nicht wenig Platz zuhause in Anspruch nimmt. Klär uns auf. Du darfst an dieser Stelle gerne etwas Werbung betreiben.
Dirk: Du bist gut informiert! Ja neben den Tischtennisspielen habe ich vor einigen Jahren mit Kumpels angefangen Bier zu brauen. Wie kommt man dazu? Das Bier großer Brauereien schmeckt immer mehr gleich und eintönig. Craft Bier ist angesagt und bringt auf vielfältige Weise Geschmack ins Glas. Wenn man einen gewissen Aufwand nicht scheut, dann kann jeder auch daheim im kleinen Maßstab selber brauen. Ich habe mich immer mehr mit dem Thema Bierbrauen beschäftigt und unsere selbstgebaute Brauanlage ist schnell gewachsen. Mittlerweile beschlagnahmt dieses Hobby einen kompletten Kellerraum. Wie im Tischtennis kann man sich auch hier immer weiterentwickeln J . Die Planung besteht, dass unser Bier bald käuflich erworben werden kann.
(8) Welche sonstigen Interessen runden deinen Alltag ab?
Dirk: Sobald das Wetter freundlicher und wärmer ist, fahre ich gerne mit meinem MTB durchs Tälchen. Ein gutes Buch ist auch schnell gelesen.
(9) Vervollständige bitte die Sätze!
Der Griff meines Schlägers ist … meistens ungewöhnlich.
Meine Frau kann konnte
manchmal …gegen mich gewinnen.
Wer gegen mich gewinnt ...verfügt über enorme Spielqualität!
Ein kühles Bier …ist nicht alles. Es muss auch über gute Zutaten verfügen und gut gemacht sein!
(10) Danke für deine Zeit und die Einblicke, die Du uns gegeben hast. Über welchen TischTennisFreund sollen wir denn nun als nächstes berichten?
Dirk: Leo.
ALLGEMEIN
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•Name: Helga Bousonville
•Alter: 52
•Wohnort: Konz
•Familienstand: in einer festen Beziehung
TT-SPEZIFISCH
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•Aktuelle Spielklasse: Verbandsliga Damen, Kreisliga Herren
•Funktion(en) im Verein: Vorsitzende der ETuS Konz-Karthaus
•Grösster Erfolg: Rheinland-Pfalz Meister im Mixed mit Reiner Meier von Schwirzheim
•Lieblings/Paradeschlag: Rückhand «ausschupfen»
(1) Hallo Helga! Kannst Du Dich eigentlich noch erinnern, wie und wann Du damals mit dem Tischtennis spielen angefangen hast?
Helga: Ich habe mit etwa 11 Jahren angefangen Tischtennis zu spielen. Mein Vater hat uns 3 (meinen Zwillingsbruder Ralf, meine Schwester Sabine und mich) vor über 40 Jahren mal zum Training mitgenommen.
(2) Und hast in dieser Zeit nie den Verein gewechselt?
Helga: Nein, ich bin seitdem nicht nur dieser Sportart, sondern auch dem Verein treu geblieben.
(3) An welche Erfolge kannst du dich erinnern? In welchen Ligen hast du bisher gespielt?
Helga: Vor über 20 Jahren waren wir bei den Damen ziemlich gut und hätten sogar den Aufstieg von der Regionalliga in die 2. Bundesliga geschafft. Leider hatte dann unsere Spitzenspielerin Bianca Bauer das Angebot nach Böblingen in die 1. Liga zu wechseln, angenommen und wir haben daraufhin auf diesen Aufstieg verzichtet.
(4) Dein Abwehrspiel gilt als souverän und sicher. Doch wer ist dafür verantwortlich, dass du sogar meterhohe Bälle einfach nicht mit einem kräftigen Schuss abschließen kannst? Hat hier der Trainer versagt? Sogar Leo trifft solche Bälle manchmal. ;-)
Helga: Nein, die Trainer sind nicht daran schuld. Kopfsache. Wenn der Verein jedoch ein Schuß-Trainingscamp für Leo und mich spendiert, bin ich dabei.
(5) Spielst du lieber Einzel oder Doppel? Begründe bitte deine Auswahl. Wer ist dein/e Lieblingsdoppelpartner/in?
Helga: Ich spiele sehr gerne Doppel
bzw. Mixed. Dabei müssen die klassischen Tischtennis-Individualisten umdenken und stoßen oft an ihre Grenzen. Bei den Damen spiele ich seit Jahren mit Birgit. Bei den Herren war Dirk mein
Lieblingsdoppelpartner.
(6) Was gefällt dir bei den Tischtennisfreunden Konz am
besten?
Helga: Dass die Damen so problemlos in den Herrenmannschaften aufgenommen wurden.
(7) Was machst du beruflich?
Helga: Ich bin seit 1984 bei der Verbandsgemeindeverwaltung und dort jetzt schon seit über 20 Jahren auf dem Sozialamt tätig.
(8) Welche Interessen runden deinen Alltag ab?
Helga: Ich liebe es, meine Freizeit mit meinem Partner und mit meinen beiden kleinen Hunde zu verbringen. (Familie und Freunde treffen, Spazieren gehen, Feiern und tanzen, gemütliche Fernsehabende……….)
(9) Vervollständige bitte die Sätze!
Der Vorhand-Schuss … bleibt immer noch ein Trau.
Noppenbeläge … muss man mit spielen können.
Wer gegen mich gewinnt ... hat es verdient.
Am liebsten esse ich … Fisch.
(10) Danke für deine Zeit und die Einblicke, die Du uns gegeben hast. Über welchen TischTennisFreund sollen wir denn nun als nächstes berichten?
Helga: Dirk Scalla.
ALLGEMEIN
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• Name: Sabine Weber
• Alter: 49
• Wohnort: Konz-Berendsborn
• Familienstand: verheiratet
TT-SPEZIFISCH
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• Aktuelle Spielklasse: Damen 1. Rheinlandliga; Herren Kreisliga
• Funktion(en) im Verein: Spielerin
• Größter Erfolg: Mannschaft: Aufstieg in die 2. Bundesliga
• Schläger: Holz: Donic / Beläge: Sriver
• Lieblings/Paradeschlag: Rückhand-Block
(1) Hallo Sabine! Auch wenn es schon einige Zeit her ist - kannst du dich noch daran erinnern, wann und wie du zum Tischtennissport gelangt bist?
Sabine: Mein Vater hat seine drei Kinder mit zum Tischtennis genommen, ich war damals etwa 7 Jahre
alt.
(2) Kannst du dich noch erinnern, in welchen Spielklassen du schon im Damenbereich gespielt hast? Insbesondere zu ETuS-Zeiten warst du ja sehr "hochklassig" unterwegs. Welche Erfolge sind dir hier besonders in Erinnerung geblieben?
Sabine: 1991 hat unsere ETuS-Damenmannschaft den Aufstieg in die 2. BL geschafft, dort jedoch nie gespielt. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir der Sieg der Süd-West-Rangliste als Schülerin.
(3) Nach Einführung der doppelten Spielberechtigung (Damen dürfen auch in Herrenklassen spielen) bist du auch in einer "Herrenmannschaft" aktiv. Welche Unterschiede gibt es im Vergleich zum Damenbereich? Was macht dir mehr Spaß?
Sabine: In der Herrenmannschaft spiele ich in einer niedrigeren Spielklasse als in der Damenmannschaft, jedoch wird in Herrenmannschaften schneller und druckvoller gespielt. Ich spiele gerne in beiden Mannschaften. Was mir mehr Spass macht kann ich eigentlich nicht sagen, je nach Situation mal bei den Damen, ein anderes Mal lieber bei den Herren.
(4) Welche Ziele verfolgt ihr im Meisterschaftsspielbetrieb? Wie fällt dein Hinrundenfazit aus?
Sabine: Damenmannschaft: Um die Meisterschaft mitspielen; Herrenmannschaft: Wir wollen uns im oberen Drittel der Tabelle halten.
Aufgrund meiner Verletzung konnte ich in der Hinrunde nicht spielen und hoffe auf Einsätze in der Rückrunde.
(4) Was war für Dich dein positivstes sowie dein negativstes Erlebnis, wenn Du auf deine Tischtenniskarriere zurückblickst?
Sabine: Ein spezielles positives Erlebnis fällt mir nicht ein, ich bewerte jedoch beim Tischtennis insgesamt als sehr positiv, dass man sehr viele nette Leute kennen lernt mit denen man sein Hobby ausüben kann. Durch den Tischtennissport habe ich auch viele Freunde gewonnen, auch mit meinem Sohn Marc war ich früher (als er noch ein Kind war) viel in Sachen Tischtennis unterwegs. Heutzutage freue ich mich, wenn ich bei vielen TTF-Spielen zuschauen kann. An negative Ereignisse kann ich mich nicht erinnern.
(5) Was gefällt dir bei den Tischtennisfreunden Konz am besten? Wo besteht deiner Meinung nach Verbesserungsbedarf?
Sabine: Am besten gefällt mir die Gemeinschaft im Verein, dazu zähle ich auch, dass es im Training keine Unterschiede gibt, d.h. dass jeder mit jedem (egal wie gut oder nicht so gut) trainiert.
(6) Wenn Du Dir etwas hier bei der TTF Konz wünschen könntest, was wäre das?
Sabine: Ich wünsche mir, dass es in Zukunft vielleicht möglich wäre, dass zumindest manchmal alle in derselben Halle trainieren können. Dadurch dass im Moment in zwei verschiedenen Hallen trainiert wird, geht manchmal der Kontakt zu manchen Vereinskollegen ein bisschen verloren. Außerdem wünsche ich mir nochmal ein Sommerfest, so wie früher, mit allen aus dem Verein.
(7) Was machst du beruflich?
Sabine: Ich bin Hausfrau und außerdem habe ich noch einen Minijob.
(8) Welche Interessen runden deinen Alltag ab?
Sabine: Meine Familie, Interesse an Sportveranstaltungen und mit Freunden treffen.
(9) Vervollständige bitte die angefangenen Sätze!
Noppenbeläge … müssten verboten werden.
Vorhandtopspin … muss ich noch üben.
Regelkonforme Aufschläge … mach ich selten.
Am liebsten spiele ich gegen … alle, gegen die ich gewinnen kann.
(10) Danke für deine Zeit und die Einblicke, die Du uns gegeben hast. Über welchen TischTennisFreund sollen wir denn nun als nächstes berichten?
Sabine: Helga.
ALLGEMEIN
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• Name: Max Reinert
• Alter: 24
• Wohnort: Konz
• Familienstand: ledig
TT-SPEZIFISCH
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• Aktuelle Spielklasse: 1. Rheinlandliga
• Funktion(en) im Verein: Spieler, Trainer, Öffentlichkeitsarbeit
• Größter Erfolg: Im Mannschaftssport der Aufstieg in die Verbandsoberliga in der Saison 2015/16. Als Einzelsportler das Erreichen der Deutschen Meisterschaften 2016.
• Schläger: (manchmal etwas zu) schnell
• Lieblings/Paradeschlag: Aufschlag und Vorhandtopspin
(1) Hallo Max! Auch wenn es schon einige Zeit her ist - kannst du dich noch daran erinnern, wann und wie du zum Tischtennissport gelangt bist?
Max: Das ist wirklich schon eine ganze Zeit her. Zuerst habe ich Tennis im Verein gespielt. Meine Eltern haben dann für uns zuhause einen Tischtennistisch angeschafft, wodurch ich erstmals mit dem Sport in Berührung kam. Als wir nach Konz gezogen sind, wurde meine Begeisterung für Tischtennis immer größer, sodass ich 2004 in die TG eingetreten bin.
(2) Wer waren deine Jugendtrainer in Konz? Auch du bist im Besitz einer Trainer-C-Lizenz (Tischtennis) und auch als Jugendtrainer in unserem Verein tätig. Wie kam es dazu und wie beurteilst du das Konzept der TTF, viel Zeit und Arbeit in die Jugendabteilung zu stecken?
Max: In der TG waren meine Jugendtrainer waren zunächst Tanja Schulz, Leo Wengler und Roman Werner. Als dann die TG und ETUS ihre Spielgemeinschaft schlossen, wurden Ralf Hein und Rudolf Endres zu meinen Trainern. Die beiden haben mein Spiel entscheidend geprägt.
Der Tischtennissport hat mich schon immer mit all seinen taktischen und technischen Facetten sehr interessiert. Außerdem macht es mir sehr viel Spaß, (Sport-)Wissen zu vermitteln und auch der Umgang mit Kindern und Jugendlichen bereitet mir große Freude. Da damals gerade ein Wechsel im TTF-Trainerteam anstand, fragte mich Nico Schmitt, ob ich nicht Lust hätte, ihn beim Jugendtraining zu unterstützen. Dann führte eins zum anderen und jetzt bin ich stolzer Inhaber einer Tischtennistrainer-C-Lizenz.
Das Konzept der TTF Konz, ihre Kompetenzen auf die Nachwuchs- und Jugendarbeit zu konzentrieren – natürlich ohne den Erwachsenensport aus den Augen zu verlieren – ist meines Erachtens das für den Tischtennissport im Allgemeinen und auch für den Verein im Speziellen, einzige nachhaltig erfolgreiche Prinzip.
(3) Mit der 1. Herrenmannschaft bist du in 3 Jahren 2 Mal aufgestiegen. Nach einem Jahr Verbandsoberliga tretet ihr nun wieder in der 1. Rheinlandliga an. Wo liegen deiner Meinung nach die Gründe sowohl für die Aufstiege bis in die Verbandsoberliga als auch den Abstieg in die Rheinlandliga? Welche Ziele verfolgt ihr und du persönlich in dieser Saison?
Max: Die Gründe für die Erfolge stecken meiner Meinung nach insbesondere in der durch die ausgezeichnete Vereinsführung veranlassten Ausrichtung des Vereins auf die Nachwuchsarbeit. Nicht nur wird sehr gute Nachwuchsarbeit betrieben, sondern die Jugendlichen bekommen auch frühzeitig die Chance, sich im Erwachsenenbereich zu beweisen. Dies ist besonders für die spielerische Entwicklung eines jungen Spielers wichtig. Fünf von sechs Spielern der aktuellen ersten Mannschaft kommen aus der Konzer Jugendabteilung. Das unterstreicht die Bedeutung der Jugendarbeit für die Erfolge.
Leider hat es in der Verbandsoberliga nicht für den Klassenerhalt gereicht. Dennoch haben wir wichtige Erfahrungen gesammelt. In der aktuellen Saison müssen die Erwartungen nach unten geschraubt werden, da sich personell einiges verändert hat. Der Klassenerhalt ist trotzdem ein realistisches Ziel.
(4) Was war für Dich Dein positivstes sowie dein negativstes Erlebnis, wenn Du auf deine Tischtenniskarriere
zurückblickst?
Max: Mein negativstes Erlebnis war meine erste Saison mit der ersten Mannschaft, als wir am Ende der Rückrunde auf einem Abstiegsplatz standen. Wir sind nur in der Liga (damals 2. Rheinlandliga) geblieben, weil andere Mannschaften zurückgezogen haben.
Die positivsten Erlebnisse meiner Tischtenniskarriere waren sicher die letzten sechs Jahre in der ersten Herrenmannschaft. Es stimmt bei uns nicht nur spielerisch, sondern auch menschlich. Die Stimmung in der Mannschaft ist ausgezeichnet. Die letzten Jahre haben mir sehr viel Spaß gemacht und ich freue mich auf die kommende Saison und werde alles geben um die Klasse zu halten.
(5) Was gefällt dir bei den Tischtennisfreunden Konz am besten? Wo besteht Deiner Meinung nach Verbesserungsbedarf?
Max: Ein großes Kompliment an die Vereinsführung. Die komplizierte Zusammenführung der Tischtennisabteilungen der TG und ETUS ist ausgezeichnet gelungen. So ist ein großer Tischtennisverein mit sehr umfangreichen Trainingsmöglichkeiten entstanden. Wer möchte, kann bis zu sechsmal in der Woche an den Tisch gehen. Ebenfalls gefällt mir das Miteinander bei den TTF Konz. Ob jung oder alt, Tischtennis ist ein Sport, der Generationen zusammenbringt; das ist bei uns gut zu sehen.
Verbesserungsbedarf sehe ich jedoch jetzt seit einem Jahr an der Spitze des Vereins. Nach dem Rücktritt von Christoph Moritz als Vereinsvorsitzendem fand sich bisher noch kein Nachfolger. Es wäre schön, wenn wieder jemand als erster Vorsitzender das Gesamtkonzept „TTF Konz“ mit frischen Ideen in die Zukunft führt.
(6) Wenn Du Dir etwas hier bei der TTF Konz wünschen könntest, was wäre das?
Max: Ich würde mir wünschen, dass der bisher eingeschlagene Weg beibehalten wird und die TTF weiterhin ihrem guten, überregional bekannten Ruf als Jugendausbildungsverein gerecht werden.
(7) Was machst du beruflich?
Max: Ich studiere zurzeit an der Universität Trier Angewandte Geographie.
(8) Welche Interessen runden deinen Alltag ab?
Max: Gerne treffe ich mich mit Freunden und genieße das Studentenleben. Für andere Sportarten interessiere ich mich auch und gehe gerne etwa mal die Trierer Basketballer oder Fußballer gucken.
(9) Vervollständige bitte die angefangenen Sätze:
Noppenbeläge … bieten eine willkommene Abwechslung.
Rückhandtopspin … kann man mit schneller Beinarbeit umgehen.
Als Linkshänder … hat man einen kleinen Vorteil im Tischtennis.
Am liebsten spiele ich gegen ... Abwehrspieler und jegliche Arten von Materialspielern.
(10) Danke für deine Zeit und die Einblicke, die Du uns gegeben hast. Über welchen Tischtennisfreund sollen wir denn nun als nächstes berichten?
Max: Als nächstes schlage ich das Konzer Urgestein Sabine Weber vor.
ALLGEMEIN
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• Name: Thomas Willems
• Alter: 51
• Wohnort: Tawern
• Familienstand: verheiratet
TT-SPEZIFISCH
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• Aktuelle Spielklasse: 2. Rheinlandliga S/W
• Funktion(en) im Verein: Schriftführer der ETuS seit 1986
• Größter Erfolg: Mannschaftsmeister mit TTC Gelb-Rot Trier in der Rheinland-Pfalz-Liga 1988/89 und als Aufsteiger Vizemeister der Oberliga Südwest 1989/90
• Schläger: Holz: STIGA Tube Allround, Beläge: zwei Sriver S (etwas abgespielt ;-)...)
• Lieblings/Paradeschlag: (Aus-) Blockball, punktbringender Stopball
(1) Hallo Tom! Auch wenn es schon einige Zeit her ist - kannst du dich noch daran erinnern, wie du zum Tischtennissport gelangt bist?
Tom: Sicher. 1974 spielten einige Freunde/Schulkameraden aus meiner Straße bei der ETuS Tischtennis. Da bin ich dann einfach mal mitgegangen zum Mittwochstraining.... und bin bis heute dabei geblieben.
(2) Für welche Vereine hast du schon gespielt? Bekommst du noch alle Stationen zusammen? Was war deine bisher höchste Spielklasse?
Tom:Kein Problem: seit 1974 nur ETuS Konz bzw. TTF Konz mit einer Unterbrechung: 1987 – 1991 TTC Gelb-Rot Trier. Höchste Spielklasse war für Gelb-Rot Trier die Oberliga, für Konz die 2. Rheinlandliga S/W.
(3) Ich glaube, du bist im Besitz einer Trainer C-Lizenz. Warst du mal als Übungsleiter tätig? Oder hast du den Trainerschein auf eigenem Interesse gemacht?
Tom: 1985 habe ich die Prüfung zum Übungsleiter bestanden und war anschließend einige Jahre bei der ETuS als Übungsleiter tätig, sowohl im Schüler-/Jugend-Bereich als auch im Damen-/Herren-Bereich. Es war und ist natürlich eigenes Interesse vorhanden und deshalb ist die Lizenz auch immer noch gültig, aktuell bis Ende 2017.
(4) Was war für Dich dein positivstes sowie dein negativstes Erlebnis, wenn Du auf deine Tischtenniskarriere zurückblickst?
Tom: Generell hat mir der Tischtennissport viele positive Erlebnisse beschert (nette Vereinskollegen/innen, tolle Mannschaften, Mannschaftsmeisterschaften, Vereinsmeisterschaften u.ä.).
(5) Was machst du beruflich?
Tom: Ich habe Bankkaufmann gelernt und arbeite seit über 26 Jahren auf einer Bank in Luxemburg, seit vergangenen März in Grevenmacher.
(6) Was gefällt dir bei den Tischtennisfreunden Konz am besten? Wo besteht deiner Meinung nach Verbesserungsbedarf?
Tom: Mir gefällt die große Anzahl an Aktiven und Mannschaften, die für die TTF in allen Klassen an den Start gehen und die damit einhergehenden Möglichkeiten, nachrückenden Jugendlichen interessante Perspektiven über Jahre zu ermöglichen. Natürlich gibt es verdientermaßen ein Sonderlob für Alle, die sich im Nachwuchsbereich engagieren und dafür viel Freizeit hergeben. Großartig ist aber auch die Entwicklung der 1. Herrenmannschaft in den vergangenen Jahren, mit den vielen Eigengewächsen eine Spitzenmannschaft in der 1. Rheinlandliga stellen zu können.
Schön wäre es, wenn noch einige Helfer und Förderer gefunden werden könnten, die die Verantwortlichen der TTF in den verschiedensten Bereichen etwas unterstützen könnten. Aber dies ist einfacher geschrieben als gefunden.
(7) Wenn Du Dir etwas hier bei der TTF Konz wünschen könntest, was wäre das?
Tom: 16 neue Tischtennisplatten mit 16 neuen Netzen für die TTF; und persönlich vielleicht ein erstmaliger Einsatz
in der 1. Rheinlandliga, wenn es sich ergeben sollte und ich es zeitlich hinbekomme (ein Spiel in dieser Klasse fehlt mir noch).
(8) Welche Interessen runden deinen Alltag ab?
Tom: Familie, Fußball (speziell schon immer Gladbach und der SVE !!!), ein leckeres Weinchen und ein passendes Essen dazu.
(9) Vervollständige bitte die angefangenen Sätze!
Tom:
Wer nicht schupfen kann, sollte zumindest den Flip oder den Zieher beherrschen.
Training ist mit jedem Jahr mehr Routine weniger wichtig, Mittwochstrainingsspiele machen mehr Spaß.
Wer gut blocken kann, kann sich eigene Beinarbeit des öfteren schenken.
Wer gegen mich gewinnen will, hat heute viel bessere Chancen als 1989.
Beinarbeit kann man sich des öfteren schenken, wenn man gut (aus-) blocken kann.
(10) Danke für deine Zeit und die Einblicke, die Du uns gegeben hast. Über welchen TischTennisFreund sollen wir denn nun als nächstes berichten?
Tom: Aufschlag 1. Herrenmannschaft, Max Reinert bitte.
ALLGEMEIN
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• Name: Georg HEIN
• Alter: 75
• Wohnort: Konz
• Familienstand: verheiratet
TT-SPEZIFISCH
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• Aktuelle Spielklasse: keine
• Funktion(en) im Verein: Abteilungsleiter ETuS Konz; Materialwart
• Größter Erfolg: Spieler der Rheinlandliga; Doppelerfolge mit K. Mader
• Schläger: rot/schwarz mit Noppen
• Lieblings/Paradeschlag: Zuckerbällchen (Kantenball)
(1) Hallo Georg! Weißt du noch wie du zum Tischtennissport gelangt bist?
Georg: Ja klar. Im Jahre 1952 hatte mich mein Cousin Franz Guillaume (7-facher Rheinlandmeister) das erste Mal mit zum Training genommen. Von 1952-1965 habe ich bei Eintracht Trier gespielt. Von dort bin ich zur ETuS Konz gewechselt und diesem Verein bis heute treu geblieben.
(2) Auch wenn du zurzeit nicht mehr aktiv spielst, kannst du auf eine lange
Tischtennislaufbahn als Spieler und Vereinsfunktionär zurückblicken. Kannst du uns ein wenig darüber berichten?
Georg: 1982 - 2003:
Kreisvorstand als Damen-/Mädchen-/Schülerinnenwart
1984 - heute: Abteilungsleiter ETuS Konz Tischtennis und vor allem "Mädchen für alles"
Bei der ETuS war ich Jahrzehnte Stammspieler.
(3) Was war für Dich dein positivstes sowie dein negativstes Erlebnis, wenn Du auf deine Tischtenniskarriere zurückblickst?
Georg: Positiv: 1991 haben die ETuS Damen den Aufstieg in die 2. Bundesliga geschafft (konnten diesen Aufstieg dann leider aus finanziellen Gründen nicht wahrnehmen).
Negativ: Seit Jahren sind bei den TTF Konz die Mannschaftsaufstellungen für die kommende Saison mit enorm vielen Unstimmigkeiten verbunden.
(4) Welche Funktionen hast du heute im Verein?
Georg: Ich bin seit
1984 Abteilungsleiter vom Hauptverein ETuS Konz und seit Gründung der TTF Konz Materialwart (Gymnastikhalle).
(5) Warum bist du auch heute noch nach deiner "aktiven" Zeit dem Verein noch so
verbunden?
Georg: Verbunden bin
ich dem Verein aufgrund meiner langjährigen Mitgliedsschaft und besonders, weil meine 3 Kinder sowie mein Enkelsohn ebenfalls bei den TTF Konz aktiv spielen.
(6) Was gefällt dir bei den Tischtennisfreunden Konz am besten? Was zeichnet den Verein
aus?
Georg: Die Harmonie
zwischen Jung und Alt ist außerordentlich gut. Und vor allem den unermüdlichen Einsatz für die Jugendarbeit.
(7) Wenn Du Dir etwas hier bei der TTF Konz wünschen könntest, was wäre das?
Georg: Sponsoren!
(8) Welche Interessen runden deinen Alltag ab?
Georg: Gutes Essen,
Handball ("Miezen"), 1. FC Kaiserslautern, Zeit mit meiner Familie.
(9) Saisonprognose: Was denkst du wie die Mannschaften auf Verbandsebene abschneiden
werden?
Georg: Herren I: Platz 1-3; Herren II: Klassenerhalt; Damen I: Platz 1-3
(10) Danke für deine Zeit und die Einblicke, die Du uns gegeben hast. Über welchen TischTennisFreund sollen wir denn nun als nächstes berichten?
Rudi: Thomas
Willems.
ALLGEMEIN
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• Name:Rudolf ENDRES
• Alter:64
• Wohnort:Niedermennig
TT-SPEZIFISCH
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• Aktuelle Spielklasse:keine
• Funktion(en) im Verein:Betreuer der Freizeitsparte
• Größter Erfolg:Wenngleich ich in allen Verbandsklassen schon mal gespielt habe, sah ich mich eher als Trainer und Vereinsfunktionär, denn als Spieler. Ich war Trainer/Betreuer/Spieler einer Mannschaft, die von der 3. Kreisklasse bis in die Verbandsliga durchmaschierte. Einer meiner Schützlinge schaffte den Sprung in die 1.Bundesliga und den Nationalkader, weitere Spieler erreichten immerhin die nachfolgenden Ligen.
• Schläger: Holz: Free Feeling All -, VH: Tackiness C 1,1 mm; RH: Juic Neo Anti 2 mm
• Lieblings/Paradeschlag:RH-Schuss
(1) Hallo Rudi! Auch wenn du zurzeit nicht mehr aktiv spielst, kannst du auf eine lange Tischtennislaufbahn als Spieler zurückblicken. Weißt du noch, wo und wann du mit dem Tischtennis angefangen hast? Bekommst du noch deine Stationen als Spieler zusammen?
Rudi: Ich habe mit 16 angefangen. TT war mir bis dahin völlig unbekannt. Ich war Autodidakt und habe mir mühselig Material aus ganz Europa beschafft. Das Internet war ja noch nicht erfunden. Gespielt habe ich vor meiner Konzer Zeit ausschließlich beim TTC Wahlen/Niederlosheim und zwar jeweils in der Mannschaft, in der ich gerade gebraucht wurde. Trainer war ich in vielen Vereinen.
(2) Wie bist du nach Konz gekommen? Wie hat es sich ergeben als Betreuer und Spieler im Freizeitsport tätig zu sein?
Rudi: Aufgrund von Rückenproblemen kam ich immer seltener zum Einsatz. Dann lernte ich Dr. med. Hans-Georg Ruf kennen, der mich mit neuen Therapien wieder halbwegs fit machte und auch mein bester Freund wurde. Immerhin konnte ich so fast 15 Jahre eigenermaßen schmerzfrei spielen. Wir gründeten eine Hobbymannschaft und schlossen uns nach zwei Jahren der ETUS Konz an.
(3) Auch im Trainerbereich warst du lange tätig und bist es heute noch. Wen oder welche Mannschaften hast du trainiert und welche Qualifikationen kannst du als Trainer vorweisen? Wo warst du überall als Trainer tätig?
Rudi: Ich habe Spieler aller Leistungsklassen in den Vereinen TTC Wahlen/Niederlosheim, TTF Bergen, TTC Britten, TV Sulzbach und DJK Dudweiler trainiert und in vielen weiteren Vereinen Lehrgänge abgehalten. Ich war auch beim Verband eingebunden (Verbandstraining, Kreistraining) und war zeitweise auf Honorarbasis für einen Bundesligisten in verschiedenen Aufgabenbereichen tätig. Das Trainerwesen war damals anders strukturiert als heute. Ich habe alle seinerzeit möglichen Qualifikationen erworben und war Mitinitiator des Verbandes Deutscher Tischtennistrainer und habe an fast allen Symposien des Verbandes teilgenommen.
(4) Was war für Dich dein positivstes sowie dein negativstes Erlebnis, wenn Du auf deine Tischtenniskarriere zurückblickst?
Rudi: Das positive oder negative Erlebnis gab es nicht. Es gelang mir, meinen Heimatverein ohne bezahlte Spieler 24 Jahre in der Verbandsliga zu halten. Darauf bin ich heute noch stolz. Frustriert hat mich das Verhalten mancher Platzhirsche, die ihre jugendlichen Talente mit absurden Begründungen in tiefen Ligen versauern ließen.
(5) Was machst du beruflich?
Rudi: Ich bin Berufsschullehrer an der BBS EHS Trier und war lange Jahre Dozent an der HK. Ab 1.August 2013 bin ich Pensionär.
(6) Was gefällt dir bei den Tischtennisfreunden Konz am besten? Wo besteht deiner Meinung nach Verbesserungsbedarf?
Rudi: Die TTF Konz sind der am besten geführte Verein den ich kenne. Kein anderer Verein der Region betreibt eine derart gute Nachwuchsarbeit. Will man irgendwann in die 1. Rheinlandliga aufsteigen, so muss man das Aktiventraining professioneller gestalten und einen jungen hungrigen Trainer verpflichten.
(7) Wenn Du Dir etwas hier bei der TTF Konz wünschen könntest, was wäre das?
Rudi: Dass man weiterhin auf die Jugend setzt und nicht der Versuchung erliegt, sich in höhere Ligen „einzukaufen“.
(8) Welche Interessen runden deinen Alltag ab?
Rudi:Ich wandere für mein Leben gern und habe ein kleines Aquarium.
(9) Vervollständige bitte die angefangenen Sätze!
Rudi:
Wer nicht schupfen kann, wird stets unter seinen Möglichkeiten bleiben.
Training ist wichtiger als Talent
Wer gut blocken kann, kann mindestens 2. Rheinlandliga vorne spielen.
Materialspieler sind wir doch alle.
Wer gegen mich gewinnt, ist stark genug in der 2. Freizeitmannschaft zu spielen.
(10) Danke für deine Zeit und die Einblicke, die Du uns gegeben hast. Über welchen TischTennisFreund sollen wir denn nun als nächstes berichten?
Rudi: Über Schorsch Hein. Was er für den Konzer Tischtennissport gemacht hat ist unbezahlbar.
ALLGEMEIN
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• Name: Dominik BRENGEL
• Alter: 21 Jahre
• Wohnort: Trier
• Familienstand: ledig
TT-SPEZIFISCH
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• Aktuelle Spielklasse: 2. Rheinlandliga
• Funktion(en) im Verein: Jugendtrainer, Mannschaftsführer 1. Herrenmannschaft
• Größter Erfolg: 4. Platz Mannschaftsrheinlandmeisterschaften Jugend, diverse Aufstiege und Turnierplatzierungen
• Schläger: Holz: Nimatsu Maestro Off-; VH: Xiom Vega Pro 2,0; RH: Friendship 802 2,0
• Lieblings/Paradeschlag: Aufschlag, Vorhand-Flip und diverse Gaukelbälle
(1) Hallo Dominik! Im Verein zählst du (noch) zur jüngeren Generation. Kannst Du Dich noch erinnern, wie und wann Du mit dem Tischtennis spielen angefangen hast?
Dominik: Ich war mit 10 Jahren zum ersten Mal bei der TG Konz im Tischtennis-Training, weil mein Bruder damals dort gespielt hat und ich es auch mal ausprobieren wollte. Dann hat mich das Tischtennisfieber gepackt und ich habe sogar meinen geliebten Fußball dafür aufgegeben.
(2) Wie oft spielst oder trainierst Du in der Woche?
Dominik: Wenn es die Uni zulässt, trainiere ich zweimal in der Woche und leite dazu nochmal einmal wöchentlich ein Jugendtraining.
(3) Du bist an der Uni Trier eingeschrieben. Was studierst du und wie viele Semester hast du schon hinter dir?
Dominik: Ich habe gerade mein 3. Semester im Fach BWL absolviert.
(4) Was war für Dich dein positivstes sowie dein negativstes Erlebnis, wenn Du auf deine (noch junge) Tischtenniskarriere zurück blickst?
Dominik: Glücklicherweise hatte ich, bis auf eine harte Niederlagenserie in dieser Hinrunde, nur durchweg positive Erlebnisse. Besonders hervorzuheben ist mein erstes Jahr im Herrenbereich, als meine Mannschaft fast nur aus Jugendspielern bestand, wir von vornherein abgeschrieben wurden und dann doch relativ souverän den Abstieg verhindert haben. Das war eine sehr schöne Genugtuung!
(5) Du gehörst auch zum TTF-Jugendtrainerteam. Wie beurteilst du die Entwicklung im TTF-Jugendbereich?
Dominik: Die Entwicklung ist einfach einmalig in der Region Trier-Wittlich. Es gibt hier keinen Bereich, der im Jugendbereich mit uns mithalten könnte. Dafür muss man vor allem Nico Schmitt loben, der so viel seiner Freizeit für Jugendtraining –und Betreuung opfert. Für die Zukunft würde ich mir wünschen, dass auch andere Vereine wieder mehr in ihre Jugend investieren, sodass das Gesamtniveau der Region wieder steigt.
(6) Was gefällt dir bei den Tischtennisfreunden Konz am besten? Wo besteht deiner Meinung nach Verbesserungsbedarf?
Dominik: Am besten gefällt mir, dass es bei uns keine Trennung im Training zwischen den Mannschaften gibt. Ich finde es toll, dass es ganz normal bei uns ist, dass jemand aus der 1. Herrenmannschaft auch mit Hobbyspielern spielt. Auch ist es super, dass wir eigentlich jeden Tag in der Woche trainieren können, da wir so viele verschiedene Räumlichkeiten zur Verfügung haben. Das können nicht viele Vereine von sich behaupten.
Verbesserungsbedarf besteht meiner Meinung nach noch bei einem systematischeren Herrentraining, so wie wir es in der Jugend auch machen.
(7) Wenn Du Dir etwas hier bei der TTF Konz wünschen könntest, was wäre das?
Dominik: Für die Zukunft würde ich mir, falls es die finanzielle Lage zulässt, neue Tische wünschen.
(8) Welche Interessen runden deinen Alltag ab?
Dominik: Neben Tischtennis kann ich mich auch für fast jeden anderen Sport begeistern. Ich gehe gerne Handball –oder Fußballspiele schauen. Wenn es die Zeit zulässt, fahre ich gerne in Urlaub oder gehe angeln.
(9) Vervollständige bitte die angefangenen Sätze!
Dominik:
Wer nicht schupfen kann, … sollte gut angreifen können.
Beinarbeit … ist nicht meine Stärke!
Wer gut blocken kann, … muss sich weniger bewegen!
Materialspieler … habe ich gerne als Gegner.
Wer gegen mich gewinnt, … hat es meistens auch verdient.
(10) Danke für deine Zeit und die Einblicke, die Du uns gegeben hast. Über welchen TischTennisFreund sollen wir denn nun als nächstes berichten?
Dominik: Ich schlage Rudolf Endres vor, der immerhin 2/3 der jetzigen 1. Herrenmannschaft im Jugendbereich trainiert hat (Max, Nico, Sebi, Dominik) und über ein enormes Wissen verfügt, was Tischtennis angeht.
ALLGEMEIN
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• Name: Werner JULLIEN
• Alter: 65 Jahre
• Wohnort: Konz-Filzen
• Familienstand: seit 40 Jahren mit derselben Frau verheiratet; 2 Söhne Marc und Ralf
TT-SPEZIFISCH
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• Aktuelle Spielklasse: 2. Kreisklasse/Saar
• Funktion(en) im Verein: z. Zt. Mafü der TTF Konz V; früher für einige Jahre im Vorstand der ETuS Konz
• Größter Erfolg: Platzierungen im Einzel und Doppel bei Vereins- und Kreismeisterschaften
• Schläger: Banda-Holz und Sriver-Beläge unterschiedlicher Stärke auf Vor- und Rückhand
• Lieblings/Paradeschlag: Rückhand-Spin
(1) Hallo Werner! Im Verein zählst du zu den ältesten aktiven Spielern. Kannst Du Dich eigentlich noch erinnern, wie und wann Du damals mit dem Tischtennis spielen angefangen hast und ob Du bis heute regelmäßig dabei geblieben bist?
Werner: Ich habe 1955 bei der ETuS Konz als Achtjähriger mit dem TT-Spiel begonnen. Grund dafür war, dass ich als Weihnachtsgeschenk ein TT-Set mit zwei Korkschlägern und Netz geschenkt bekommen hatte. So übte ich erst bei uns zu Hause auf dem Küchentisch und schloss mich dann dem Verein an. Die alte Eisenbahnturnhalle war nicht weit von meinem Elternhaus entfernt. Bis heute bin ich mit Begeisterung bei dieser Sportart geblieben.
(2) Wie oft spielst oder trainierst Du in der Woche?
Werner: Ich spiele aktiv in der TTF Konz V auf Platte 2. Regelmäßig gehe ich außer an den Spieltagen ein- bis zweimal wöchentlich in die LKH zum Training.
(3) Man behauptet immer, dass Tischtennis eine Sportart für jung und alt ist! Kannst Du, das als einer der rüstigsten Langzeitaktiven bestätigen? Wird Tischtennis eigentlich ähnlich wie Wein und Whisky -mit steigendem Alter besser oder gilt dies nur unter Vorbehalt und mit Einschränkungen?
Werner: Ja, Tischtennis ist eine Sportart, die man bis ins „hohe Alter“ mit Freude spielen kann. Der Altersdurchschnitt in meiner Mannschaft liegt bei ca. 68 Jahren, wobei die noch etwas älteren Ersatzspieler dabei nicht berücksichtigt sind. Besser wird man im Spiel sicherlich nicht, denn Bewegungsabläufe, Kraft und Reaktion lassen nach. Die langjährige Erfahrung und Routine bringen jedoch manchen jüngeren Gegner schon mal zur Verzweiflung und den Älteren den Siegpunkt. So konnten wir in dieser Saison in unserer Klasse Herbstmeister werden.
(4) Was war für Dich dein positivstes sowie dein negativstes Erlebnis, wenn Du auf deine gesamte Tischtenniskarriere zurück blickst?
Werner: Positiverlebnisse waren für mich der 1. Platz als jugendlicher Vereinsmeister im Einzel und Doppel mit verschiedenen Partnern. Ein gravierendes negatives Ereignis ist mir nicht in Erinnerung.
(5) Nun eine etwas kniffeligere Frage. Bekommst Du noch alle Vereine, Mannschaften und Klassen zusammen für die und in denen Du im Laufe der Zeit gespielt hast?
Werner: Das ist sicherlich nicht einfach, da mit zunehmendem Alter nicht nur die Reaktion, sondern auch bekanntlicher Weise das Gedächtnis nachlässt. Ich werde es mal versuchen: Bei der ETuS Konz habe ich vorwiegend in der 2. und 3. Mannschaft gespielt in unterschiedlichen Klassen von Kreisklasse bis Bezirksklasse; bei TTF Konz in der 5. und 6. Mannschaft in 1. und 2. Kreisklasse.
(6) Was gefällt dir bei den Tischtennisfreunden Konz am besten? Wo besteht deiner Meinung nach Verbesserungsbedarf?
Werner: Sehr positiv ist es, dass der Zusammenschluss von TT-TG und TT-ETuS so prima geklappt hat und daraus spielstarke Mannschaften hervorgegangen sind. Des Weiteren wird in der TTF hervorragende Jugendarbeit geleistet. Mit den Spiel- und Trainingsmöglichkeiten speziell auch mit meinen Mannschaftskameraden bin ich sehr zufrieden; von der Vereinsführung fühle ich mich über die Homepage bestens informiert.
(7) Was ist/wäre deiner Meinung nach der originellste und beste Begrüßungsspruch vor einem Match?
Werner: Wir in unserer Mannschaft haben lange gebraucht, bis dass wir einen Reimspruch gefunden hatten, der auch rhythmisch passt: „Wir begrüßen unseren Gast mit einem TTF – dann treff.“ Für mich ist dieser Begrüßungsspruch originell; ob er der Beste ist, kann ich nicht beurteilen.
(8) Wenn Du Dir etwas hier bei der TTF Konz wünschen könntest, was wäre das?
Werner: Ich wünsche mir noch lange bei Gesundheit in einer TTF-Mannschaft spielen zu können, und dass TTF Konz weiterhin von kompetenten Vereinsmitgliedern, wie auch bisher, erfolgreich geführt wird. Für meine Mannschaft würde ich mir neue Trikots wünschen.
(9) Welche Interessen runden deinen Alltag ab?
Werner: Ich fahre gerne mit dem Fahrrad, gehe regelmäßig wandern und schwimme sehr gerne. Zu Hause verbringe ich viel Zeit am PC.
(10) Danke für deine Zeit und die Einblicke, die Du uns gegeben hast. Über welchen TischTennisFreund sollen wir denn nun als nächstes berichten?
Werner: Nachdem hier ein Spieler der TTF Konz V zu Wort kam, schlage ich jetzt einen Spieler aus TTF 1. Mannschaft vor: Dominik Brengel.
ALLGEMEIN
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TT-SPEZIFISCH
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(1) Weißt Du noch wie und in welchem Verein Du mit dem Tischtennis spielen angefangen hast?
Tobias: Da meine ältere Schwester Tischtennis im Verein spielte und wir eine Platte im Keller hatten, bekam ich im Alter von 8 Jahren auch Lust Tischtennis zu spielen. Natürlich spielten wir dann beide bei der Tus Mosella Schweich.
(2) Wie oft spielst oder trainierst Du in der Woche?
Tobias: Ich trainiere ungefähr 3-mal in der Woche und an den meisten Wochenenden habe ich Mannschaftsspiele oder Turniere.
(3) Du wohnst in Schweich und spielst nun bei der TTF Konz – fahrtechnisch nicht gerade der am optimalsten gelegene Verein für Dich und Deine Eltern. Welcher Grund / welche Gründe haben Dich vor allem dazu bewogen dennoch diesen Schritt zu den Tischtennis Freunden in Konz zu machen?
Tobias: Wir hatten uns nach reiflicher Überlegung für die TTF Konz entschieden, da dieser Verein in allen Bereichen für uns das optimalste Angebot bieten konnte. Aus meiner Sicht sind die TTF Konz in der Region Trier-Wittlich der aktivste Tischtennisverein. Dies betrifft den Jugend, Damen- und Herrenbereich, sowie die immer aktuelle Berichterstattung in der Homepage. Zudem fahren sie mit den Jugendlichen zu offenen Turnieren und führen Vereinsmeisterschaften durch. Nicht zu vergessen sei hier die jährliche Fahrt nach Düsseldorf mit Übernachtung zu den Andro Kids Open. Jährliche Vereinsfeiern finden selbstverständlich auch in Konz statt. Das Alles wussten wir bereits vor unserer Entscheidung nach Konz zu gehen.
(4) Was waren für Dich deine positivsten sowie deine negativsten Erlebnisse in deiner noch so jungen Tischtenniskarriere?
Tobias: Mein positivstes Erlebnis waren meine B- Schülerjahre, wo ich mich zweimal für die Süd- Westdeutschen Meisterschaften qualifizieren konnte. Damals waren noch auf Süd-Westebene 7 Verbände vertreten, unter anderem die starken Hessen. Im nach hinein betrachtet spielte ich dort sehr stark, hatte jedoch wie immer mit knappen Fünfsatzniederlagen viel Pech. Natürlich gehört auch noch der Rheinland Meister Mannschaftstitel zu den positivsten Ereignissen. Anschließend hatten wir mal wieder bei den Süd-westdeutschen Meisterschaften unglaublich viel Pech. Haarscharf verfehlten wir den Süd-westdeutschen Meistertitel. Negativ sind bereits mehrere erlittene Verletzungen.
(5) Welche Hobbys / Interessen - neben der Schule natürlich :-) - runden deinen Tischtennisalltag ab?
Tobias: Ich treffe mich gerne mit Freunden und interessiere mich auch für andere Sportarten. Lesen, Musikhören und gute Filme anschauen gehört natürlich auch noch zu meinem Alltag.
(6) Wenn Du eine Rangfolge bilden müsstest, was spielst du am liebsten / am wenigsten gern: Schülermannschaft, Herrenmannschaft, Ranglisten oder Turniere? - Und warum?
Tobias: Für mich gibt es hier keine Rangfolge. Jedes Pflichtspiel ist gleichermaßen wichtig. Für die Mannschaften sowie die Einzelturniere muss ich immer mein bestes geben. Ich kann da leider keinen Unterschied machen. Alle vier setzte ich ohne Einschränkung auf Platz 1.
(7) Was ist/wäre deiner Meinung nach der originellste und beste Begrüßungsspruch vor einem Match?
Tobias: Es gibt viele gute oder lustige Begrüßungssprüche, aber hier bin ich der gleichen Meinung wie Aaron „wir begrüßen euch, mit einem guten Tag/Abend/Morgen.“
(8) Wenn Du Dir etwas hier bei der TTF Konz wünschen könntest, was wäre das?
Tobias: Fahrtkostenerstattung, weshalb ich der TTF-Konz bei der Suche nach Sponsoren viel Erfolg wünsche.
(9) Man kann durchaus sagen, dass Du in der Großregion bereits mit zu den erfolgreichsten Nachwuchsspielern zählst! Wahrscheinlich wärst Du noch weiter, würde Dich nicht ab und zu das Verletzungspech einholen. Wie schaffst Du es, Dich dennoch immer wieder ran zu kämpfen?
Tobias: Die Frage ist mit einem Satz beantwortet: Spaß an der Sache und entsprechender Ehrgeiz. Denn sobald die Verletzung ausgeheilt ist, kann ich es nicht erwarten an die Platte zu gehen und hart trainieren zu können. Es fällt einem auch leichter, wenn man sich im Verein wohl fühlt.
(10) Danke für das Interview. Über welchen Tischtennis Freund aus Konz sollen wir als nächstes hier berichten?
Tobias: Also, da gibt es ja viel Auswahl. Nach dem Interview von zwei Jugendspielern sollte jetzt mal ein Erwachsener ran und da habe ich mich für Helmut Stiefel entschieden, da er regelmäßig zum Training kommt und es immer wieder Spaß macht mit ihm zu trainieren.
ALLGEMEIN
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TT-SPEZIFISCH
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(1) Du bist noch so jung und scheinst doch schon etwas länger den Schläger gekonnt in der Hand zu halten! Wann und wie genau hast Du eigentlich mit dem Tischtennis spielen angefangen?
Aaron: Im Alter von 5 Jahren bin ich oft mit meinen Schwestern ins Tischtennistraining mitgegangen. So wurde mein Interesse geweckt.
(2) Wie oft spielst oder trainierst Du in der Woche?
Aaron: Ich spiele 4-mal in der Woche Tischtennis
(3) Glaubst Du, dass es für Jungs/Mädels in deinem Alter eher wichtiger ist die zeitliche/finazielle Unterstützung von Elternseite zu haben oder dass ein ortsansässiger TT-Verein anfänglich auch ausreicht um Talente wie Dich richtig zu fördern?
Aaron: Am Anfang ist es wichtig, dass man von dem Verein gefördert wird. Jedoch ohne Unterstützung der Eltern findet auch bei guter Vereinsarbeit keine weitere Entwicklung statt, weil viele Fahrten zu Lehrgängen und Training notwendig sind.
(4) Was war für Dich dein positivsten sowie dein negativsten Erlebnis in deiner noch so jungen Tischtenniskarriere?
Aaron: Mein positivstes Erlebnis war die Teilnahme am TOP 48 Turnier der Schüler. Mein negativstes Erlebnis war, als ich zum Sichtungslehrgang des DTTB eingeladen wurde, und ich kurzfristig wegen Fieber absagen musste.
(5) Welche Hobbies / Interessen - neben der Schule natürlich :-) - runden deinen Tischtennisalltag ab?
Aaron: Ich bin eine Leseratte
(6) Wenn Du eine Rangfolge bilden müsstest, was spielst du am liebsten / am wenigsten gern: Schülermannschaft, Herrenmannschaft, Ranglisten oder Turniere? Und warum?
Aaron: Ranglisten/Turniere, weil ich dort zeigen kann was ich kann Schülermannschaft, weil wir nebenbei immer Spaß haben Herrenmannschaft, weil ich nicht viele Spiele in dieser Saison gemacht habe, da ich zeitlich nicht immer konnte
(7) Was ist/wäre deiner Meinung nach der originellste und beste Begrüssungsspruch vor einem Match?
Aaron: Der Spruch der Schüler, wir begrüßen euch … mit einen Guten Morgen (Guten Tag, Guten Abend).
(8) Wenn Du Dir etwas hier bei der TTF Konz wünschen könntest, was wäre das?
Aaron: Bessere Trainingsbälle
(9) Du warst dieses Jahr (2012) bei den TOP 48 der Schüler dabei! Ein TT-Event, dass nicht viele von uns selbst miterleben durften. Wie fandest Du dieses Turnier? Wo fand es statt? War die Betreuung durch den TTVR besser als durch TTF Trainer? Wie hast Du das Turnier weggesteckt? Wir würden uns freuen, wenn Du ein wenig aus dem Nähkästchen plauderst!
Aaron: Ich fand das Turnier sehr gut, weil so viele und starke Spieler/innen anwesend waren. Ebenfalls als eine Attraktion fand ich den Einmarsch aller Spieler und Schiedsrichter mit Musik und Fahnen mitzuerleben. Das TOP 48 fand in Baden-Wüttenberg im schönen Frickenhausen statt. Ich kann die Betreuung nicht beurteilen, weil ich mit beiden (TTVR und TTF) voll und ganz zufrieden bin. Der erste Turniertag verlief nicht so gut, da ich zu viel Respekt vor meinen Gegnern hatte. Am zweiten Tag war ich viel aktiver und selbstbewusster als am Vortag. Wenn ich jetzt zu den Deutschen Meisterschaften nach Berlin fahre, werden ich keine Angst mehr vor meinen Gegnern haben.
(10) Danke für deine tollen Eindrücke. Über welchen TischTennisFreund sollen wir als nächstes berichten?
Aaron: Als nächstes schlage ich meinen Teamkollegen Tobias Hermann vor, mit dem ich bereits im Alter von 5 Jahren Tischtennis „gespielt“ habe.
ALLGEMEIN
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TT-SPEZIFISCH
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(1) Wie lange spielst Du schon Tischtennis? Und wie lange bist Du davon schon bei den TTF Konz?
Andrea: Ich habe schon sehr früh, mit ca. 5/6 Jahren, den Schläger in der Hand gehalten. Doch irgendwie habe ich mir gedacht, andauernd nur an der Platte stehen und ein kleines, weißes Bällchen über ein Netz auf die andere Seite schieben ist doch langweilig. Nach einer kleinen Tischtennispause, in der ich alle anderen Sportarten ausprobiert habe, bin ich aber dann trotzdem wieder beim Tischtennis gelandet, seit dem ich 13 Jahr alt bin.
(2) Kannst Du Dich noch daran erinnern, wie Du zum Tischtennis spielen gekommen bist?
Andrea: Ich konnte eigentlich gar nicht anders als Tischtennis spielen. Ich bekam das Tischtennisgen schon in die Wiege gelegt und konnte mir das ganze sogar schon von innen heraus anschauen. Auch das zuschauen aus dem Maxi-Cosi und später mit einem Malbuch nebendran hat sehr viel Spaß gemacht. So möchte man es doch einmal selbst ausprobieren, ob man auch mit diesem Schläger umgehen kann. Als kleine „Andrea“, die noch nicht so ganz über die Platte schauen kann erweist sich das Ganze nur noch etwas schwierig. Also versucht man zuerst einmal die ganze Palette an anderen Sportarten in der TG durch bis man dann doch wieder glücklich beim Tischtennis landet. So bewährt sich mal wieder der Spruch: „Die erste Entscheidung, ist meistens die Richtige“.
(3) Wie oft spielst oder trainierst Du in der Woche?
Andrea: Selbst trainiere ich 2x die Woche. Doch in der Halle verbringt man in einer Tischtennisfamilie doch mehr als diese Zeit, sei es zum zuschauen oder auch um Kindertraining zu geben.
(4) Was war für Dich dein positivsten sowie dein negativsten Erlebnis im Zusammenhang mit Tischtennis?
Andrea: Als Negativereignis ist mir vor allem meine sportfreie Zeit durch eine Verletzung im Gedächtnis geblieben, in der ich eine halbe Saison für meine Mannschaft fehlte. Natürlich wollte ich sie bei jedem Spiel unterstützen, doch war dies leider nur von Außen möglich und eben nicht spielerisch. Positiv an der Sache war aber das doch noch erreichte Relegationsspiel zum Aufstieg in die Oberliga. Dieses spielte ich nach auf den Tag genau drei Monaten Sportpause wieder mit. Zu allem Erstaunen lief dies, nach langer Zeit ohne Schläger in der Hand, erstaunlich gut und wir schafften den knappen Aufstieg. Dieses Erlebnis war gleichzeitig das emotionalste meiner Tischtenniszeit, welches mir bis heute im Gedächtnis ist, als sei es gestern gewesen. Auch immer wieder schön ist das Essen gehen und zusammen sein nach dem Spiel. Je schneller man fertig gespielt hat, desto schneller kommt man auch zum Essen und gemütlichen Teil.
(5) Welche Hobbies / Interessen runden deinen Tischtennisalltag ab?
Andrea: Es kann natürlich nicht sein, dass man seine freie Zeit nur in stickigen Tischtennishallen verbringt. Da verliert man irgendwann auch die Lust. Wir sind doch schließlich noch keine Profis. Also sind andere sportliche Aktivitäten an der frischen Luft, wie z.B. Radfahren, Laufen gehen oder Fussball spielen und andere Freizeitmöglichkeiten mit Freunden neben dem Tischtennis unverzichtbar.
(6) Weißt Du schon, was/wie Du nach Abschluss der Schule weitermachen möchtest?
Andrea: Anfang nächsten Jahres habe ich hoffentlich erfolgreich mein Abitur in Konz in der Tasche. Nach zahlreichen Infoveranstaltungen der verschiedenen Berufe meint man manchmal, man hätte etwas richtiges gefunden, doch wenn man nochmal darüber nachdenkt, kommt man schon wieder davon ab. Im Moment überlege ich mir in die Fußstapfen von Nico als Bauingenieur-Studentin zu treten, doch wer weiß was mir sonst noch anderes in den Kopf kommt.
(7) Was ist/wäre deiner Meinung nach der originellste und beste Begrüßungsspruch vor einem Match?
Andrea: Mein Lieblingsspruch ist immer noch der von Sonja am Anfang unserer TTF Karriere erfundene: „TTF - Ich hoff´ ich treff!“
(8) Wenn Du Dir etwas hier bei der TTF Konz wünschen könntest, was wäre das?
Andrea: Für mich besteht der Sport nicht immer nur aus dem Erfolg, sondern auch, wie man beim Fussball so schön sagt, der dritten Halbzeit. Mit anderen Leuten zusammen sitzen und feiern ist noch schöner als erfolgreich spielen. Somit war das Sommerfest schon ein schöner Anfang dazu. Es würde mich freuen, wenn wir weitere Feiern oder einfach nur Beisammensein nach einem Spiel beibehalten oder neu einführen könnten. Dies ist natürlich nur eine Kleinigkeit, wie auch Nico schon geschrieben hat, was man ändern könnte. Ansonsten finde ich läuft es bei uns im Verein sehr geordnet und gut, was nicht überall selbstverständlich ist.
(9) Frauen im Tischtennis sind „leider“ immer noch eine Minderheit. Was glaubst Du woran das liegt und wie könnte man deiner Meinung nach mehr weibliche Spielerinnen für diesen Sport gewinnen?
Andrea: Frauen sind nicht nur im Tischtennis eine Minderheit, sondern generell im Sport. Sieht man sich allein einmal in der Schule um, findet man wesentlich mehr Jungen, die in einem Verein Sport betreiben, als Mädchen. Mädchen haben leider in diesem Alter andere Interessen, weshalb ich keine konkrete Antwort auf diese Frage geben kann. Weiblich Trainer im Anfängertraining sind jedoch manchmal schon ein Grund auch Mädchen für einen Sport zu begeistern.
(10) Über welchen TischTennisFreund sollen wir als nächstes berichten?
Andrea: Nun haben wir die beiden ersten Mannschaften im Erwachsenenbereich befragt. Doch wir haben schließlich auch noch ein paar Jugendmannschaften. Deshalb schlage ich unseren Jungstar „Aaron Emmerich“ vor.
ALLGEMEIN
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TT-SPEZIFISCH
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(1) Wie lange spielst Du schon Tischtennis? Und wie lange bist Du davon schon bei den TTF Konz?
Nico: Tischtennis spiele ich nun seit ca. 13 Jahren. Bei den TTF bin ich damit seit der Gründung im Jahr 2005 dabei.
(2) Kannst Du Dich noch daran erinnern, wie Du zum Tischtennis spielen gekommen bist?
Nico: Ja, das weiss ich noch ganz genau. Im Alter von ca. 9-10 Jahren war ich mit meinen Eltern im Urlaub auf Gran Canaria. Dort hatte ich zum ersten Mal einen TT-Schläger in der Hand und das dann auch fast täglich. Nach dem Urlaub besuchte ich dann das Vereinstraining des ETuS Konz. Schon bald wurde ich hier Mannschaftsspieler und bin seitdem dem Tischtennissport treu geblieben.
(3) Wie oft spielst oder trainierst Du in der Woche?
Nico: Ich selbst trainiere ca. 3x die Woche je 2 Stunden. Mindestens die gleiche Zeit verbringe ich pro Woche in der Halle um unsere Jugendlichen zu trainieren.
(4) Was war für Dich dein positivsten sowie dein negativsten Erlebnis im Zusammenhang mit Tischtennis?
Nico: Als Negativereignis ist bei mir vor allem die verlorene Abstiegsrelegation im Jahr 2010 hängen geblieben. Glücklicherweise durften wir im Nachhinein doch weiter in der 2. Rheinlandliga spielen. Positiv in Erinnerung sind mir die zahlreichen Erfolge, die ich als Betreuer mit unseren Jugendlichen einfahren konnte. Darunter u.a. den Mannschaftsrheinlandmeistertitel 2012 und mehrere Verbandsranglistensiege und Rheinlandmeistertitel im Einzel und Doppel.
(5) Welche Hobbies / Interessen runden deinen Tischtennisalltag ab?
Nico: Bin immer für eine gemütliche Pokerrunde zu haben. Ansonsten nehme ich (seit kurzem) auch mal gerne ein Buch in die Hand. Der Besuch im Fitnessstudio sowie das Sky Sportpaket (als Sportfreak) sind für mich unverzichtbar.
(6) Was machst du beruflich?
Nico: Im März habe ich mein Bachelor-Studium Bauingenieurwesen an der FH Trier erfolgreich abgeschlossen. Da mir das Studentenleben so gefällt, habe ich mich dazu entschlossen, noch den Master-Abschluss mit der Vertieferrichtung "Straßen- und Verkehrswesen" dranzuhängen ;) Parallel dazu arbeite ich seit Beginn des Jahres in einem Ingenieurbüro für Verkehrsplanung in Luxemburg.
(7) Was ist/wäre deiner Meinung nach der originellste und beste Begrüssungsspruch vor einem Match?
Nico: Hoffentlich - gewinnt ihr nicht!
(8) Wenn Du Dir etwas hier bei der TTF Konz wünschen könntest, was wäre das?
Nico: Dass alles im großen und ganzen so bleibt, wie es jetzt ist. Was bis heute aufgebaut wurde, kann sich sehen lassen. Wichtig ist mir vor allem die Nachwuchsförderung. Kleinere Baustellen gibt es immer. An denen kann und muss natürlich gearbeitet werden.
(9) In der ersten Herrenmannschaft gehörst du nicht mehr zu den Jüngsten. Ist dir das bewusst?
Nico (lacht): Ja, das habe ich bereits realisiert. Wir sind mit Abstand die jüngste Mannschaft der Liga. Klar fehlt uns dann in manchen Situationen ein wenig die Erfahrung, aber letzten Endes ist die junge Mannschaft doch ein Resultat der hervorragenden Jugendarbeit. Wir haben die Jugendspieler früh im Herrenspielbetrieb eingesetzt und oft ins kalte Wasser geworfen. Das hat sich ausgezahlt. Uns gehört die Zukunft, auch in Anbetracht der Tatsache, dass noch einiges an jugendlichen Talenten nachkommt ...
(10) Über welchen TischTennisFreund sollen wir als nächstes berichten?
Nico: Um die Frauenqoute (zunächst) konstant zu halten, schlage ich die Spitzenspielerin unserer 1. Damenmannschaft vor - Andrea Bruckmann.